Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Schirrmachers - und nicht nur seine - Inkonsistenz

Ekki, Monday, 08.05.2006, 18:03 (vor 6773 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Re: Schirrmachers - und nicht nur seine - Inkonsistenz von Garfield am 08. Mai 2006 11:10:28:

Hallo Garfield!

Es sind also auch dort vor allem materielle Erwägungen, die die Menschen dazu bringen, viele Kinder in die Welt zu setzen. Die Kosten für Kinder sind oft niedrig, weil es keine 10jährige Schulpflicht gibt, kein Gesetz, das die Eltern zu Taschengeldzahlungen zwingt, damit sich die Hersteller von Süßigkeiten, Spielzeug, Musik-CD's, Computerspielen usw. daran bereichern können und teure Geschenke für die Kinder auch nicht üblich sind. So fällt die Kosten-Nutzen-Rechnung für Kinder eben meist positiv aus, während sie in Deutschland üblicherweise negativ endet.
Freundliche Grüße
von Garfield

Kleine, aber bedeutende sprachliche Ungenauigkeit:

Die Kosten-Nutzen-Rechnung in Bezug[/u] auf Kinder fällt für deren Eltern[/u] positiv aus.

Was das von Dir oben beschriebene Schicksal dieser Kinder für diese selbst bedeutet, davor kann es einem nur grauen.

Und deshalb graut es mir auch vor denjenigen, die mir im Blauen Forum auf entsprechende Argumente antworteten, die "Perspektive" für Kinder können man nicht in Geld bemessen, und das gelte uneingeschränkt auch für die im Elend lebenden Kindern in der sogenannten Dritten Welt.

Diese Haltung ist wirklich kinderfeindlich[/u], ja, menschenverachtend[/u].

Gruß

Ekki


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