Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Feminismus = Kommunismus (Politik)

Guildo, Sunday, 20.05.2007, 05:03 (vor 6411 Tagen) @ Klaus_z

Text aus "Das bevorzugte Geschlecht" von Martin van Creveld

"In vieler Hinsicht bildete Bebels Werk die Grundlage für die ab 1918 in der Sowjetunion eingeschlagene Politik. Nachdem die Bolschewiken in einem vom Krieg und der Revolution zerstörten Land die Macht übernommen hatten, war es ihr Hauptanliegen, die Produktion wieder in Gang zu bringen. Die schnellste Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen, war ihrer Meinung nach die, auf das wichtigste ungenutzte Potential an Arbeitskräften zurückzugreifen, d.h. auf die riesige Anzahl unbeschäftigter Frauen. Wie Engels vorgeschlagen hatte, sollten Frauen außer Haus arbeiten. In erster Linie, um sie dazu in die Lage zu versetzen - um nicht zu sagen, sie dazu zu zwingen -, führte der im Entstehen begriffene kommunistische Staat bezüglich der Situation der Frauen einige der bisher durchgreifendsten Reformen durch.

Die Natur dieser Reformen wurde von zwei Frauen, Alexandra Kollontai und Nadeschda Krupskaja (Lenins Frau) dargelegt, die beide Bebel folgten, ohne ihre geistige Verwandtschaft mit ihm anzuerkennen. Vor allem Kollontai hielt Arbeit im Dienste der Gesellschaft für das Wichtigste im Leben, ja, Arbeit war so bedeutend, daß sie den Frauen kaum die notwendige Zeit einräumen wollte, mit einer anderen >Arbeitseinheit« schwanger zu gehen. Damit Frauen arbeiten konnten, >mußten Küche und Ehe getrennt werden«. Die traditionellen Aufgaben der Frauen wie Putzen, Kochen, Waschen, Flicken und sogar die Erziehung der Kinder würden von der Gemeinschaft übernommen werden. In ihren radikaleren Momenten sagte Kollontai sogar voraus, daß Wohnungen für eine einzelne Familie verschwinden und durch Wohnheime ersetzt werden würden. Noch Ende der Zwanzigerjahre des zwanzigsten Jahrhunderts arbeiteten Architekten an Plänen für derlei Wohnheime, die jedoch nie verwirklicht wurden."

...

"Männer waren nun nicht länger die Haushaltsvorstände. Es gab keinen Unterschied mehr zwischen ehelichen und unehelichen Kindern. Da Frauen gleichberechtigt für ihren Lebensunterhalt arbeiten sollten, wurde das Scheidungsrecht so vereinfacht, daß die Familie kaum noch existierte. Abgeschafft wurde auch die Unterhaltszahlung, die, wie es hieß, im Epizentrum des alten Systems stand, das Frauen ihrer ökonomischen Unabhängigkeit und ihres Stolzes beraubt hatte."

Immerhin waren die Genossen konsequent: Wenn die Familie abgeschafft wird, der Mann nicht mehr die Entscheidungen in allen Familienangelegenheiten fällt und die Frau tun kann, was sie will, dann erlischt auch für den Mann jegliche Fürsorgepflicht für die ohnehin nicht mehr existierende Familie.

"Die Ergebnisse, z.B. eine in die Höhe schießende Scheidungsrate, wurden bald sichtbar. Innerhalb weniger Jahre gab es Millionen verlassener Frauen und Kinder, die verzweifelt versuchten, ohne männliche Unterstützung zu überleben - das heißt, im großen und ganzen ohne jegliche Unterstützung. Die Armut zog Kriminalität nach sich. Eine Generation von Kindern wurde auf die Straße geworfen und war zum Diebstahl oder zur Prostitution gezwungen."

Was zu erwarten war...

"Ende der Zwanzigerjahre führte die Regierung eine Kehrtwende herbei. Das Familienrecht wurde verschärft, und die Familie erhielt ihren Ehrenplatz als Keimzelle der kommunistischen Gesellschaft zurück. Um sicherzustellen, daß Männer ihre Frauen und Kinder unterstützten, führte man die Unterhaltszahlung wieder ein, nicht jedoch die Bestimmungen, die Frauen den Männern untergeordnet hatten."[/b]

Und schon kriegten die Genossen das große Fracksausen und bescherten uns eine der Sünden, unter denen wir heute noch zu leiden haben: Der Mann darf zwar Unterhalt zahlen, hat aber ansonsten nichts mehr zu melden, er wird zur reinen Geldbeschaffungsmaschine egoistischer Feministinnen.

Der Kommunismus hat die feministischen Irrlehren, die bislang nur die Hirngespinste einiger weniger Theoretiker und ein paar gelangweilter höherer Töchter waren, bereits in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts konsequent umgesetzt - und ist damit fürchterlich auf die Schnauze gefallen!

Gruß - Guildo

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Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)


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