Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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ganz schön frech!

Paul, Tuesday, 27.06.2006, 13:55 (vor 6723 Tagen) @ Nihilator

Ich glaube wirklich, einigen bekommt die Hitze nicht.


Ja. Dir. Wie kann ich mir sonst Reaktionen, wie sie sonst nur Emanzen mit
Schmierblutungen zeigen, erklären?

(Dass bei vielen Themen, z. B. häuslicher Gewalt, von einem Engagement

für

Männer auch Frauen profitieren und umgekehrt, sei hier nur der
Vollständigkeit halber erwähnt.)


Na das ist doch das Kernargument der Femis! Feministische Emanzipation
nützt auch den Männern, das können wir überall nachlesen.
Also packen wir ein. Männerrechte separat zu vertreten lohnt sich nicht;
sie kommen in der Folge durchgesetzter "Frauenrechte" automatisch.
Arne, war der EMMA-Restposten in Deiner Gegend in letzter Zeit im
Sonderangebot? Was ist nur passiert?

"Hitler hat Brot gegessen: Wer Brot isst, ist ein Nazi." Was ist das für eine Logik?

Arnes Argumentation ist insofern schlüssig, als der wildwuchender Totalitärfeminismus letztlich auch Frauen schadet. Es sind ja nicht nur die Effekte "erster Ordnung", d.h. unmittelbare Bevorteilungen von Frauen und Benachteiligungen von Männern, die sich auf das Leben der Geschlechter auswirken. Es gibt auch noch Auswirkungen, die da mittelbar dranhängen: Beispielsweise die kulturelle Degeneration fast einer gesamten Frauengeneration zu unmündigen Kindern. Ich glaube ja nicht, dass die Frauen dadurch glücklicher sind als sie es früher waren. Du etwa?

Man muss schon unterscheiden, ob jemand so ein Argument des "allgemeinen Nutzens" aus mangelnder Logik oder Demagogie gebraucht (wie bei den Feministinnen) oder weil er es sachlich begründen kann. Eine Aussage schon aufgrund ihrer ursprünglichen Herkunft zu verwerfen, ist in meinen Augen ein bisschen kindisch.

Gruss,
Paul


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