Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Konflikt zwischen Gemäßigten und Radikalen

Mr. Logic, Tuesday, 27.06.2006, 17:33 (vor 6723 Tagen) @ Gismatis

Hallo Arne

Aber es ist auch normal, dass jetzt, da der Maskulismus Fuß
fasst, auch die Radikalen aus den Büschen kommen. Aber die braucht es
irgendwie auch, finde ich.


Wozu? Wozu braucht es einen

Zwangsprostituierte-sind-uns-scheißegal-Flügel

der Männerbewegung? Damit wir zeigen können, dass wir genauso

bescheuert

sind wie die Radikalemanzen und für uns nur die Opfer des eigenen
Geschlechts zählen? Oder damit wir die Vorurteile dieser Emanzen
bestätigen, dass uns sexuelle Gewalt am Arsch vorbeigeht?


Ich glaube halt, dass die Radikalen auch Leute erreichen, denen die
Gemäßigten zu versöhnlich sind. Ich vermute, es gibt ein großes Bedürfnis
nach einem radikalen Maskulismus. Außerdem, glaube ich, wirkt der
gemäßigte Teil der Männerbewegung dadurch auf die Leute weniger radikal
und dadurch akzeptabler. Aber vielleicht richtet die radikale Fraktion ja
auch soviel Schaden an, dass er die positiven Effekte, die ich vermute,
wieder zunichte macht.

Lieber Gruß

Gismatis

Das mit den Rakikalen und den Gemäßigten ist ein Lagerdenken, das äusserst volatil ist. Was heute radikal erscheint, kann morgen schon gemäßigt sein und umgekehrt. Zudem hat nicht jeder die gleiche Auffassung von Radikalität.
Fragst du Oliver, dann schreiben hier mindestens acht Rechtsextreme mit. Flint glaubt, dass keine da sind. Die Radfems wiederum halten die ganze Truppe für Verbrecher. Wer hat nun Recht? Kurz: Mit Lagerdenken kann man Emotionen schüren, wirklich hilfreich ist es nicht.

Mr. Logic


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