Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Konflikt zwischen Gemäßigten und Radikalen

Mr. Logic, Tuesday, 27.06.2006, 18:18 (vor 6723 Tagen) @ Odin

Das mit den Rakikalen und den Gemäßigten ist ein Lagerdenken, das

äusserst

volatil ist. Was heute radikal erscheint, kann morgen schon gemäßigt

sein

und umgekehrt. Zudem hat nicht jeder die gleiche Auffassung von
Radikalität.
Fragst du Oliver, dann schreiben hier mindestens acht Rechtsextreme

mit.

Flint glaubt, dass keine da sind. Die Radfems wiederum halten die ganze
Truppe für Verbrecher. Wer hat nun Recht? Kurz: Mit Lagerdenken kann

man

Emotionen schüren, wirklich hilfreich ist es nicht.

Mr. Logic


Vor allem bringt es nichts, weil es im Einzelnen große Unterschiede gibt.
Persönlich würde ich mich sehr gerne unter "radikal" einordnen, vor allem,
weil ich gegen jede Frauenvergünstigung bin und nicht nur gegen die "linke"
- den Begünstigungen im Beruf und politisch, sondern auch gegen die
"rechte" - den Frauenbegünstigungen im familiären und
Alltags-"Frauen-die-Tür-aufhalt"-leben.

Soweit logisch. Rechte Verünstigungen = Mutterkult, Militärdienst nur für MÄnner usw. Linke Bevorzugungen = Quotenregelungen, Gleichmacherei usw.
Feminismus zapft tatsächlich beide Quellen zu seinem Vorteil an. Und das erstaunlichste dabei: Kaum jemand merkt es! Zu sehr sind die Menschen mit ihren Alltagssorgen beschäftigt.

Was nun, wenn ich hier aber Überschneidungen sehe mit Feministen, die
dasselbe wollen? Nicht alle wollen Frauenärsche pudern!

Nun, ich glaube kaum dass du da Überschneidungen findest. Emanzentum nicht mit Feminismus verwechseln. Feminismus will nur einseitig Vorteile mitnehmen. Feministinen wissen insgeheim sehr wohl, dass es am besten für sie ist, wenn alles so bleibt wie derzeit. Sie sind damit die eigentlich Konservativen.

Mr. Logic


gesamter Thread:

 

powered by my little forum