Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Lösung!

katja, Monday, 10.07.2006, 23:25 (vor 6922 Tagen) @ Scipio Africanus

Ja, mich nervt das auch. Auf die Rollenverteilung lassen sich aber beide
ein. Das ist der Punkt. Und da liegt auch eure Verantwortung.

Gruss

katja


Warum muss die Rollenverteilung so bleiben, wie sie war, wenn die Ehe
geschieden wird ? Natürlich einzig und allein, um die materielle
Versorgung der Kinder und mitunter der Frau zu sichern. Hier decken sich
die Interessen des Staates und der Feministinnen vorzüglich. Mit dem
Kindeswohl hat das alles nichts zu tun.

Warum sollte hier ein "Rollentausch" dem Kindeswohl abträglich sein ?
Diese Argumentation ist vorgeschoben. Muttis wollen auch zukünftig
bemuttern. Die Abnabelung - psycholgisch gesehen - fällt den Frauen sehr
schwer.

Hallo Scipio,

es liegt mir fern, die Beibehaltung der Rollen zu propagieren. Es ist aber auch eine gewisse Konsequenz aus der Rollenverteilung während der Ehe. Welche moralisch Rechtfertigung für eine Nichtversorgung oder Rollentausch ergibt sich denn nach einer Trennung, wenn doch beide gemeinsam entschieden haben, eine Alleinversorgung zu praktizieren?

Ich habe gar nichts von Kindeswohl geschrieben. Ich bin absolut für eine möglichst sichere Eigenversorgung der jeweiligen Trennungspartner. Ich begreife bloss nicht, wie das gehen soll, wenn einer jahrelang ausscheidet aus dem Berufsleben. Noch dazu gemeinsam so entschieden und für vorteilhaft befunden.

Gruss

katja


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