Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Lösung!

Christine ⌂, Tuesday, 11.07.2006, 14:43 (vor 6920 Tagen) @ Nihilator

Hi Nihi,

Wenn sich in Berlin zu einer Väterdemo nur 250 Leute treffen, wobei der
Anteil der Frauen ziemlich hoch ist, dann darf die Frage erlaubt sein,

was

Väter tun, um aus dieser Elendsfalle heraus zu kommen. Wenn man dann

noch

bedenkt, das bei dieser Demo jede Menge Großeltern waren, dann

reduziert

sich der Anteil der aktiven Väter noch um einiges. Allein in Berlin

müßte

es mehr Väter geben, die ihre Kinder nicht mehr sehen dürfen, als
insgesamt auf dieser Demo waren.

Da hast Du ohne jeden Zweifel recht.
Allerdings hast Du die Frage mißverstanden. Ich meinte keineswegs das
öffentliche Engagement sondern das familiäre Engagement in der
Kinderbetreuung. Ich bin ziemlich sicher, daß hier der Ruf der Väter weit
schlechter ist als die Wirklichkeit.

Da gebe ich Dir 100%ig recht. Ich habe das schon vor langer Zeit geschrieben, weil ich es auch so erlebt habe. Vor einigen Jahren war ich mal in Saarbrücken und habe mich nach Abschluß meines Auftrages in ein Cafe gesetzt. Dort sah ich mehr Männer mit Kinder(wagen) als Frauen. Ich habe da gesessen und nur noch vor mich hin gelächelt, weil das allen Aussagen unserer Femis widersprach.

Nihi, erkläre Du mir mal bitte, woran das liegen könnte, ich würde es

echt

gerne wissen.

Schwierige Frage. Fehlendes Bewußtsein? Zeitmangel, sich überhaupt mit der
Thematik zu beschäftigen? Angst, als "Frauenfeind" dazustehen? Pure
Bequemlichkeit? Ich verstehe es so wenig wie Du.

Vielleicht spielen alle Gründe eine Rolle oder eine Mischung, verstehen tue ich es trotzdem nicht.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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