Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: diese Wehrpflichtgeschichte

Lord, Sunday, 13.03.2005, 22:18 (vor 7586 Tagen) @ Advocatus feminae

Als Antwort auf: Re: diese Wehrpflichtgeschichte von Advocatus feminae am 13. März 2005 19:57:01:

Ist schon entschieden, zu unseren Ungunsten:
http://mainz-online.de/on/02/04/11/topnews/maenner.html?a
Auch der europäische Gerichtshof hatte nichts dagegen.
Die Begründungen waren interessanterweise in beiden Fällen Sekundärargumente, d.h. die Benachteiligung kam nicht zur Sprache, bzw. wurde nicht widerlegt. Beim BVerfG: Die männliche Wehrpflicht hat denselben Verfassungsrang wie die Gleichberechtigung von Mann und Frau, d.h. der Gesetzgeber darf gegen die Gleichberechtigung verstoßen, sofern das im Grundgesetz steht und der EuGH hat erklärt, er mischt sich nicht in die Wehrgesetzgebung der einzelnen Staaten ein (hat er natürlich trotzdem getan, als Frauen benachteiligt wurden)

hm mir scheint eher das irgendwo paar Ehefrauen sitzen die rumheulen das klein Töchterchen für nen Jahr bzw. 9 Monate zur Bundeswehr muss, weil das ja gefährlich ist und so. Klein Töchterchen soll lieber was anständiges machen statt dem Land zu dienen. Nech? So Uraltdenken glaub ich, Richter = Mann = Vater = Vater von Tochter. Vater will nicht das Tochter zart und feind nen 30km Marsch machen muss, nicht bis zum erbrechen durch die Pampa rennt und sich evtl irgendwelchen Anstrengungen aussetzen muss. Der Sohnemann hingegen kann das vertragen, da er ja zum "Mann gemacht werden soll" nech?

Ich glaub eher Frauen SIND NICHT GUT GENUG unserem Staat zu dienen! Frauen! Merkt euch das, ihr seit es nicht wert! *g* Mal ehrlich, die würden eh nichts taugen oder?

PS: hoffe das nun so eine Feministin ankommt und das endlich mal einklagt das es die Wehrpflicht für Frauen gibt. Nutzloses Gesindel *lol*


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