Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: diese Wehrpflichtgeschichten

Leser1, Monday, 14.03.2005, 18:09 (vor 7585 Tagen) @ Karotte

Als Antwort auf: Re: diese Wehrpflichtgeschichten von Karotte am 14. März 2005 15:47:26:

Offenbar verstehst du die Intention meiner Aussage nicht.
Also nochmal etwas einfacher.
Männer und Frauen sind verschieden. Das Groß aller Menschen jedoch wünscht sich Kinder, Nachwuchs. Hier entsteht jedoch ein Interessenskonflikt.
Kinder oder Karriere? Kinder oder Spaß (bzw Freiheit).
Einige Menschen entscheiden sich für Ersteres, einige für Letzteres.
Sie tun dies aus freihen Stücken, nicht weil sie gezwungen werden. Und dies gilt sowohl für Männer als auch für Frauen. Da Männer und Frauen biologisch verschieden sind wirkt sich diese Entscheidung auch anders auf ihr Leben aus.
Die Aufgabe des Staates ist es nun, Kinder so attraktiv wie möglich zu machen. Die Aufgabe des Staates darf es aber keineswegs sein Männer zu diskriminieren, weil sie keine Kinder gebären können oder weil Frauen auf Grund dieses biologischen Unterschiedes mit Kindern in ihrer Karriere mehr Hürden nehmen müssen.
Keine Frau wird gezwungen Kinder zu gebären, es ist eine freie Entscheidung und alle Konsequenzen sind ihr bekannt. Manche nehmen sie in Kauf, manche nicht. Es gibt auch Männer die Erziehung leisten.
Wehrpflicht bzw. "Sozialdienst" sollte also höchsten individuell betrachtet werden. Kinderlose Frauen dürfen keine Vorteile gegenüber Männern genießen, nur weil sie vieleicht irgendwann einmal Kinder bekommen und dadurch im Nachteil sind - Was überhaupt nicht der Fall wäre, wenn unsere Politiker etwas mehr nachdenken würden.


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