Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: diese Wehrpflichtgeschichte

JehKeh, Tuesday, 15.03.2005, 16:45 (vor 7584 Tagen) @ Bubbles

Als Antwort auf: Re: diese Wehrpflichtgeschichte von Bubbles am 15. März 2005 12:48:28:

das ist doch alles total unrealistisch. Ich kenne keine einzige Alleinerziehende, die soviel Geld zur Verfügung hat, ohne arbeiten zu gehen.Außerdem bekommt man doch nicht Unterhalt und Sozialhilfe.
Die meisten Frauen, die Sozialhilfer erhalten, die bekommen doch auch nur den vorgesehenen Satz und das sind ohne Miete knapp 350 Euro (incl. Alleinerziehenden-Zuschlag).
dann kommt da noch das Kindergeld (154 Euro), und gegebenenfalls Erziehungsgeld (300 Euro) dazu.
erzeihungsgeld und Unterhlat für die Kinder wird als Einkommen gerechnet, dementsprechen fällt das Wohngeld aus und einer Alleinerziehenden mit 1 Kind stehen an Wohngeld max. 174 Euro zu.

Selbst wenn ich mich auf diese Rechnung einlasse, finde ich sie nicht redlich. Ich kann von meinem Netto-Gehalt auch nicht einfach Miete abziehen und sagen, ich verdiene nur so wenig.

Ich verstehe, daß man das der Einfachheit halber so machen kann (weil Miete++ variabel sind), aber es ist einfach nur fair, auch die vom Sozialamt gezahlte Miete und Krankenversicherung in diese Rechnung mit aufzunehmen, was ja auch im Sozialhilfebescheid geschieht.

So hatte ich beispielsweise in meiner Sozialhilfezeit Zahlungen von ca. 780 Euro pro Monat vom Sozialamt.

Das ist schon beinahe so viel bzw. mehr als einem unterhaltspflichtigen Vater zusteht.


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