Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Evolutions-Beweise:

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 27.10.2006, 23:51 (vor 6546 Tagen) @ Martin

Die Evolutions-"Theorie" ist 101 fach bewiesen:

- Die klassische Einteilung in Verwandtschaften nach morphologischen und
anatomischen Kriterien hat sich nachträglich nach Genanalysen weitgehend
bestätigt

- Arten sind veränderbar, das zeigt sich in der Tier- und der
Pflanzenzüchtung, wobei die gleichen Mechanismen wie in der Natur wirken,
nur dass gezielt durch Menschen und nicht durch Umwelteinflüsse ausgelesen
wird

- Nukleotidsequenzen sind veränderbar, das zeigt sich in der Gentechnik,
die die gleichen Mechanismen anwendet wie in der Natur, nur dass hier
keine zufälligen Mutationen sondern gezielte Gentransfers wirken

- Jede Art hat zahlreiche funktionslose Rudimente, die auf Vorfahren
schließen lassen. Beim Menschen z. B.: Kiemenspalten im Embryonalstadium,
Blinddarm, Zehen, Steißbein, Nickhaut, Körperbehaarung, Ohrenmuskeln,
Kommentkampf etc.

- Auftreten von Atavismen, also von Merkmalen, die die Art eigentlich
schon abgestoßen hat, vereinzelt bei Individuen aber wieder hervor treten.
Beim Menschen z. B.: Kiemenspalten, dichtes Fell, Schwanz, lange Eckzähne
etc.

- Beobachtbare Anpassungen, z. B. Löwenzahn, der örtlich flach am Boden
liegende, kleine Blätter entwickelt hat, die vom Rasenmäher nicht erfasst
werden können.

- Radiation (z. B. Spezialisierung der Darwinfinken auf den
Galapagos-Inseln)

- Ausfüllen leerer ökologischer Nischen, z. B. wurde nach dem Aussterben
der Großechsen zu Beginn der Erdneuzeit diese Lücke durch die Säuger
gestopft, die bis dato nur Dachsgröße hatten

etc.

Alles richtig, und -vorausgeschickt- ich hänge der Evolutionstheorie ja selbst auch an.
Nur: Beweise sind das allesamt nicht. Denke Dich in einen Schöpfungsgläubigen hinein und gehe die Liste Punkt für Punkt durch. Es wird Dir nicht schwer fallen, sie im Einklang mit kreationistischen Vorstellungen zu erklären.

Zu dem Punkt

- Arten sind veränderbar, das zeigt sich in der Tier- und der
Pflanzenzüchtung, wobei die gleichen Mechanismen wie in der Natur wirken,
nur dass gezielt durch Menschen und nicht durch Umwelteinflüsse ausgelesen
wird

ist zu sagen, daß es m.W. nicht ein einziges bekanntes Beispiel für das Überspringen einer Artengrenze, ob durch Züchtung oder in der Natur, gibt. Auch der putzigste Pekinese oder drolligste Neufundländer gehören immer noch zur Art Canis lupus, dem Wolf. Gleiches gilt für alle anderen Haustiere und ihren wilden Vorläufer.

Das sind so die Probleme mit Darwin..


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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