Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Evolutions-Beweise: Der Knackpunkt bei Chato

Ekki, Monday, 30.10.2006, 20:32 (vor 6598 Tagen) @ Chato

Hallo Chato und alle!

Wir können das Glück im Diesseits suchen.


Ja klar, solange halt, bis man tot ist. Und das ist morgen. Und danach
kommt die Sintflut? Und überhaupt: was nutzt es, nach dem Glück im
Diesseits zu suchen, wenn man's nicht findet, weil die Welt sich in ein
Irrenhaus verwandelt hat, in dem der Einzelne nicht nur sein persönliches
Glück nicht mehr verteidigen kann, sondern auch nicht mal mehr seinen
Verstand, weil die ausgedachte, glückliche Welt in Trillionen Partikel
zerspringt und ihren inneren Zusammenhalt verliert?

Genau hier liegt der Knackpunkt, der Dich, Chato, und Deinesgleichen entlarvt:

Du setzt ein Leben nach dem Tode, von dem niemand weiß, ob es existiert oder nicht, gegen das diesseitige Leben, von dem unbestreitbar ist, daß wir es haben.

Und was soll die Behauptung, man können das Glück im Diesseits nicht finden, weil die Welt sich in ein Irrenhaus verwandelt habe?

Einmal abgesehen von der uferlosen Diskussion darüber, was "Glück" ist:

Jeder Mensch kann sich Momente im Leben schaffen, in denen er innere Zufriedenheit empfindet.

Manchmal werden ihm solche Momente auch geschenkt.

Und manchmal erfährt er auch Böses und Leid.

Aber das Streben nach innerer Zufriedenheit von vornherein für aussichtslos zu erklären und alle Hoffnung in ein unbewiesenes und unbeweisbares Jenseits zu verlagern - das ist krank, einfach nur krank!

Und genau dies[/u] ist mein Vorwurf an jegliche[/u] Religion.

Und der Grund dafür, daß ich die finsteren Kultstätten dieser Vereine meide.

Gruß

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.


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