Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Unsinn und Sinnverdrehungen!

Klaus_z, Wednesday, 28.06.2006, 22:03 (vor 6916 Tagen) @ DschinDschin

Wir beide sind uns einig, dass zu einer dauerhaften Beziehung mehr gehört,
als sexuelle Attraktivität. Wir wollen aber auch nicht vergessen, dass in
der Vergangenheit die Ehe für beide Partner entweder von Anfang an oder
nach einer gewissen Dauer nichts war, als ein Gefängnis. Ich erinnere an
Friedrich den Großen der seine angetraute Frau verabscheute.

Eben, es gehört mehr dazu als Attraktivität oder diffuse, schnell vergängliche Gefühle.
Warum Du dann aber die völlig falschen Schlußfolgerungen daraus ziehst kann ich gar nicht nachvollziehen.
Daß die Ehe ein Gefängnis früher war ist auch nur eine Klischeevorstellung - Du vergisst, daß die Gefühle andere sind, ob ich jederzeit das Handtuch schmeißen kann, oder ob ich zusammen bleiben muß. Man stellt sich von vornherein ander auf die Beziehung ein, wenn man zusammenbleiben muß.

Wenn ich meine, meinen Arbeitsplatz sofort hinschmeißen zu können werde ich auch anders an meine Arbeit rangehen, als wenn ich meine, hier bis zur Rente bleiben zu müssen.

Übrigens war Friedrich der Große angeblich schwul und hatte deshalb kein Interesse an seiner Frau.

Auch hier stimme ich Dir zu, das beruht aber auch auf Gegenseitigkeit.
Eine Partnerschaft ist ein Geschäft, das nur läuft, wenn jeder der Partner
etwas zu geben hat, was der andere braucht und sei es nur dessen Gegenwart.
Manche Leute hängen sich auch furchtbar teure Bilder in die Wohnung, die ja
eigentlich zu nichts nutze sind, die ihnen aber ein gutes Gefühl geben. Du
vergisst immer wieder, dass der Gefühlgeber in uns selbst schlummert und
der Evolution unterliegt. Frauen, die kein Interesse an Männern und
Partnerschaft haben, werden mit Sicherheit keine oder deutlich weniger
Kinder in die Welt setzen, als Frauen mit einem anderen Gefühlsmuster. Das
Problem regelt sich also über die Zeit von selbst.

Wieder richtige Erkenntnisse mit falschen Schlußfolgerungen.
Du gibst also zu, daß eine Beziehung starke bindungskräfte braucht.
Nur: Wenn Frauen überhaupt keine Männer mehr brauchen (Standardspruch: "Ich verdien mein geld selber und lass mir von KEINEM Mann was sagen"), dann sind eben keine Bindungskräfte mehr da und der Mann muß einseitig Vorleistungen erbringen.

Wo sind denn die Frauen, die in Dt. überhaupt noch Interesse an Männern haben?

Das mag ja sein, liegt aber eben genau daran, dass es früher
wirtschaftliche Notwendigkeiten gab, die eine Frau zwangen, mit einem Mann
eine Ehe einzugehen, wodurch sich auch die Frigittenfraktion entsprechend
fortgepflanzt hat. Sogar noch schlimmer, warmherzige Frauen waren in der
Vergangenheit immer in der Gefahr zu gefallenen Mädchen zu werden, d.h.
hatten einen Selektionsnachteil. Es sind zu wenige Generationen seit Pille
und Emanzipation vergangen, als dass die Frigittenfraktion hätte per
Selektion herausgefiltert werden können. Das ist im Augenblick das
Problem. Aber das regelt sich schon.

Wieder das gleiche: Richtige Erkenntnisse mit falschen Schlußfolgerungen.
Die Pille samt Emanzipation hat überhaupt erst das Gleichgewicht gestört.
Pille, Emanzipation und Feminismus Ideologie gehören alle zusammen und wurden nur deshalb eingeführt, um die Gesellschaft zu zersetzen - siehe Frankfurter Schule.

Meine Schwägerin hat um meinen Bruder geworben. Meine Mutter hat um meinen
Vater geworben. Mehrere Frauen haben schon um mich geworben. Meine Frau hat
den ersten Schritt auf mich zu gemacht und musste nicht umworben werden.
Meine Nichte hat um den geliebten Mann geworben. Meine Tochter musste gar
nicht erst groß umworben werden, als sie einen ihr sympathischen jungen
Mann traf. ....

Du scheinst rel. alt zu sein. Früher funktionierte das Gelichgewicht noch, da engagierte sich noch Mann und fRau, deshalb funktionierte es.
Heute wirst Du kaum noch eine Frau finden, die sich für einen Mann (ohnehin nur ein "potentieller Vergewaltiger und Schwein") auch nur einen Finger krumm machen würde.

Wenn das alles so toll wäre, wie Du schreibts, dann wären nicht viele Millionen Männer unfreiwillig alleine und die Trennugnsquote wäre nicht so astronomisch hoch.

ursache davon ist, weil sich die Tussies nicht mehr engagieren.
"Ich hab ne Mu - was hast Du?" heißt deren Motto.

Wenn Du in das Beutemuster einer Frau fällst, musst Du überhaupt keine
Vorleistungen bringen. Gebe einer Frau zu verstehen, dass Du Dich für sie
interessierst. Sprich zwei Einladungen aus, zum Essen oder Kino oder
Theater, und wenn sie dann nicht darauf anspringt, dann hat sie einfach
kein Interesse.

Das ist doch Unsinn. Heute geht keine fRau mehr auf Einladungen etc. ein - bzw. lässt sich von Dir vielleicht alles finanzieren und entsorgt Dich dann.
Im Ausland funktioniert das noch - bei dt. Männerhasserinnen sicher nicht.

Überhaupt: Schau Dir mal die Anforderungen an, die an einen Mann heute gestellt werden damit Du in deren "beuteschem" fällst: Du mußt reich, sehr groß sein, aussehen wie ein Schauspieler und ihr alles Wünsche von den Lippen ablesen.

Warst Du schon mal im nicht emanzipierten Ausland?
Dann merkst Du, wie versaut unsere Weiber sind!

Frauen sind genauso an Beziehung interessiert, wenn sie nicht zur
Frigittenfraktion gehören. Es gibt sehr viele Frauen, die an Beziehung
interessiert sind.

Nein gerade nicht. Die sind an Mr. Right interessiert, dem reichen, sehr großen Schauspieler aus dem Fernsehen.
Beziehungen dienen nur dazu, um den Mann auszubeuten und ihn dann zu entsorgen.
Warum wohl sind 80% der Single-Frauen freiwillig alleine (Stat. Bundesamt) und haben gar kein Interesse mehr an Männern?

Es funktioniert nicht, weil die Menschen zu hohe Erwartungen an das Leben
und damit an den Partner haben. Es funktioniert nicht, weil die
Frustrationstoleranz moderner Menschen zu gering ist.

Nochmals: Nicht die Menschen, sondern die Weiber!
Die Schuld liegt ganz und gar auf der Seite der dt. Weiber - nur sie können überhaupt Ansprüche stellen.

veile Männer baggern heute sogar schon Frauen an, die gar keinen Mann suchen - auf eine Anzeige einer behinderten Frau, die nur eine weibliche Freundin suchte, meldeten sich 30 Männer...

Es gibt kleine Männer, große Männer, schwache Männer, starke Männer, dumme

Männer, kluge Männer, arme Männer, reiche Männer, dunkelhäutige Männer,
hellhäutige Männer, unmusikalische Männer, musikalische Männer, devote
Männer, dominante Männer, dunkelhaarige Männer, blonde Männer, haarlose
Männer, Männer mit winzigem Schniedel, Männer mit riesigem Schniedel,
Männer ohne Sexualtrieb, Männer mit gewaltigem Sexualtrieb, moralische
Männer, unmorlische Männer, ungesellige Männer, gesellige Männer,
ungebildete Männer, gebildete Männer, heterosexuelle Männer, bisexuelle
Männer, homosexuelle Männer, braunäugige Männer, blauäugige Männer, blinde
Männer, gehörlose Männer, behinderte Männer, politsch interessierte Männer,
politisch völlig uninteressierte Männer, häusliche Männer, Männer, die
lieber dauernd auf Achse sind, sparsame Männer, verschwenderische Männer,
Männer die Frauen lieben, Männer die Frauen hassen, Männer die Kinder
lieben, Männer die Kinder hassen, Männer, die auf Oralsex stehen, Männer,
die Oralsex ablehnen, süddeutsche Männer, westdeutsche Männer,
norddeutsche Männer, ostdeutsche Männer, nichtdeutsche Männer und
Schweizer, Männer aus intakten Familien, Männer aus Problemfamilien,
Männer ohne Familien ...................................
Wieviel Klassen muss ein Wahlrecht haben, um nur die aufgezählten
Verschiedenheiten zu fassen. Wieviel Kasten muss ein Kastensystem haben,
um diese Verschiedenheiten zusammenzufassen.
Und dennoch haben wir ein allgemeines und gleiches Wahlrecht und in
unserer Verfassung steht, alle Bürger sind gleichberechtigt.
Gleichheit vor dem Gesetz (Ohne Ansehen der Person), Chancengleichheit,
will heißen Zugang zu Bildung und Ausbildung, gleicher Zugang zur
Infrastruktur des Staates aber auch Akzeptanz der Verschiedenheit, sprich
Ergebnisverschiedenheit.

Eigentlich wollte ich von Dir ein praktisches Beispiel hören, wie Deine vielbeschworene "Gleichberechtigung" mit den so tollen Emanzen funktionieren soll?


Da hast Du mal wieder Recht, wenn es um die Befreiung des Menschen aus
"unnatürlichen" sprich kulturellen Fesseln geht, die seine Entfaltung
hemmen, ohne irgendeinen nachvollziehbaren und ethisch vertretbaren Nutzen
zu stiften, dann können sich Frauen und Männer zu einer gemeinsamen
Bewegung zusammenschließen.

Dann sag das mal den Tussies heute, die sich alle wie Prinzessinnen fühlen, denen Mann die Welt zu Füßen zu legen hat. "Bringt es der Mann nicht" wird er eben entsorgt.

Die Tussies müssen wieder etwas mehr motiviert werden sich für eine Beziehung zu engagieren. Gutes Beispiel dafür wie heutige Tussen sind ist das Märchen von König Drosselbart hier

Die arrogante Prinzessin, die Männer verspottet wird erst dann zur liebenswerten Frau, wenn ihre Arroganz gebrochen wird - ebenso wird aus unseren Prinzessinnen erst dann treue Gefährtinnen des Mannes, wenn deren Arroganz gebrochen wird.

Freiheit ist immer anstrengend.

Und wenn es so sein sollte, dass große Teile der deutschen Frauen
bindungsunfähig und bindungsunwillig ist, dann würde ich als Mann lieber
Junggeselle bleiben, als mir so eine Frigitte einzukaufen.

Wie sage die Bibel so richtig: Lieber neben einem Drachen schlafen, als
neben einem bösen Weib.

Da stimme ich Dir zu - so handhabe ich das auch.


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