Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Neue Wege"

Odin, Thursday, 29.06.2006, 19:16 (vor 6665 Tagen) @ katja

Ich wünsche mir bessere Möglichkeiten und mehr Akzeptanz von
Teilzeitstellen für Männer, bessere Betreuungsmöglichkeiten für Kinder und
mehr männliches Personal in diesen. Echte Wiedereinstiegschancen in den
Beruf nach einer Babypause für Männer und Frauen, keine nutzlosen
Pseudofrauenstellen. Familienfreundliche Betriebe, die nicht nur
Frauenquoten erfüllen, sondern echte Unterstützung bieten (Krippenplätze,
Förderung von Männerteilzeit).

Die Menschen müssen in der Lage sein, für sich selbst zu sorgen. Dazu
gehört auch die Abschaffung des Ehegattenunterhaltes. Der ist
kontraproduktiv und lädt geradzu zum Missbrauch ein.

Was ich ganz schlecklich finde, ist der Mutterkult in Deutschland. Da
denke ich, wird es besonders schwierig dem entgegenzuwirken. Vermutlich
wird sich das ändern, sobald mehr Männer schon in der Ehe Kinderbetreuung
übernehmen, Erzieher werden und ihre Vaterrolle selbstbewusster vertreten.


Insbesondere braucht es einen vernünftigen Umgang mit Trennungen. Es
pricht einiges dafür, eine Art Schuldprinzip wieder einzuführen. Es
braucht da offensichtlich eine echte Auseinandersetzung mit dem Scheitern,
um einen faireren Umgang danach zu ermöglichen. Mediation mag einen offenen
Ausbruch von Konflikten verhindern, lässt aber meist schwelende
Streitpunkte am Leben.

Ausgezeichnetes Statement.
Ein "Schuldprinzip" ist aber oft schwierig und auch unnötig. Was würde "Schuld" in diesem Zusammenhang bedeuten? Wichtig ist ohnehin, daß beide Partner auch alleine überlebensfähig sind und jeder ungefähr denselben Stand bekommt, den er vor der Ehe hatte. Dazu ist notwendig, daß kein Partner während der Ehe wirtschaftlichen Schaden erleidet, den er hinterher dann ausbaden muss.

--
Odin statt Jesus!
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