Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Keine öffentliche Abklärung

Diana, Sachsen, Saturday, 05.09.2009, 22:59 (vor 5501 Tagen) @ Christine

Ich wüßte nicht, was es öffentlich abzuklären gibt.

Ich bin grundsätzlich auch nicht dafür, da es fast immer in einer nicht mehr zu steuernden Schlammschlacht ausartet. Manchmal (!) hilft es, vorübergehend jegliche "Diskussion" abzubrechen, um sich wieder einzukriegen.

Danke Diana :-)

Ach, ich glaube, ich "verarbeite" damit wohl eher nur einen Zoff, den ich vor einiger Zeit mit jemandem in einem meiner Foren hatte ;-) Ich hatte mir felsenfest vorgenommen, mich in keinem meiner Foren mehr dazu zu äußern - jedem, der etwas dazu wissen wollte, teilte ich per Mail im Groben die Vorgänge mit, damit derjenige nicht unwissend im Forum herumstochern würde. Vorausgegangen war eine Meinungsverschiedenheit um eine SACHE - und dann erfuhr ich, was mein Diskussionspartner "hintenrum" über mich geäußert hatte. Alles weitere versuchte (!) ich per Mail "abzuklären", was in einer geharnischten verbalen Fetzerei endete. Als mir klar war, dass es da nichts mehr zu "klären" gab, brach ich jede weitere Diskussion und im Grunde auch den persönlichen Kontakt ab.

ABER: in einem meiner anderen Foren schrieb derjenige nach ein paar Wochen Pause einfach weiter, als wenn nichts gewesen wäre. Ich nehme zur Kenntnis, dass er teilweise in der SACHE Dinge von sich gibt, bei denen ich seiner Meinung bin - aber ich diskutiere mit ihm nicht mehr, weder darüber noch über anderes, weil die Gefahr einfach zu hoch wäre, dass es sich nur wieder hochschaukelt. Aber derjenige konnte nicht aufhören zu sticheln, so dass ich mich dem halt eines Tages doch stellte: mit eindeutigen Ansagen "öffentlich" in eben diesem meinen Forum. Interessant war, dass sich kein einziger meiner Foris auch nur mit einem einzigen Kommentar "einmischte"...

Außer meinem schweigenden Zur-Kenntnis-Nehmen bliebe mir alternativ also lediglich, ihm bei sachlichen Teil-Aspekten zu sagen: "Dies hier sehe ich genauso/ähnlich..." - mehr aber nicht, weil eben eine Diskussion bei Meinungsverschiedenheit zu nichts führt, wie ich aus dem vorangegangenen Totalcrash mittlerweile weiß. Er würde gerne mit mir wieder bzw. weiter diskutieren - aber ich "kann nicht mehr". Ein klassisches Beispiel für das von Flint angesprochene Phänomen: WAS er sagt, ordne ich tatsächlich komplett der Tatsache unter, dass eben ER es sagt. Weil ich weiß, dass ER sofort beleidigt-ärgerlich-herablassend reagiert, wenn jemand nicht teilt, WAS er sagt.

*schulterzuck* - ich habe in 8 Jahren Forenerfahrung schon einiges erlebt, wobei ich schon zugeben muss, dass mein Einstieg hier zu den "Höhepunkten" gezählt werden muss *feix* ;-)

Ich bin der Ansicht, dass vieles viel komplizierter gemacht wird als es ist *seufz*

Forenweisheiten der besonderen Art - Diana


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