Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: @Scipio Africanus - Eine kurze, aber weitreichende Antwort

Ekki, Thursday, 24.02.2005, 12:27 (vor 7603 Tagen) @ Max

Als Antwort auf: Re: @Scipio Africanus - Eine kurze, aber weitreichende Antwort von Max am 24. Februar 2005 10:11:47:

Hallo Max!

Hi Ekki,
du gestattest, daß ich mich mal einklinke?

Genehmigung huldvoll erteilt.

Könnte es sein, daß dem starken <uKopulationstrieb des Mannes ein ebenso starker Gebärtrieb der Frau entspricht?
...ich tendiere zu einem "Ja!". Schließlich sind Frauen mit einer Gebärmutter ausgestattet und nicht mit einer Verhütungsmutter. Bestimmt steckt da ein Sinn dahinter. Daß nun der weibliche Gebärtrieb ebenso stark ausgeprägt ist wie der männliche Kopulationstrieb - das hingegen bezweifle ich.

Schwer nachzuprüfen, aber ich kenne viele Äußerungen von Frauen, denen zufolge der Frau Schwangerschaft, Geburt und Mutterschaft den Frauen die psychischen und physischen Erlebnisse verschaffen, die sie wünschen. Orgamus? Reines Mittel zum Zweck.

Und könnte es weiterhin sein, daß die ganzen Mißverständnisse zwischen den Geschlechtern darauf beruhen, daß jedes Geschlecht davon ausgeht, das jeweils andere Geschlecht müsse denselben Trieb haben, wie es selbst - um dann höchlich empört zu sein, wenn dem nicht so ist?[/b]
...bei Fauen würde ich von "Trieb" gar nicht mal unbedingt sprechen - eher von einer Tendenz, von einer Veranlagung, die ziemlich leicht von (für Männer) fremdgelagerten Interessen überlagert werden kann.

Zustimmung.

Legendär ist allerdings die materielle Gier von Frauen, die allgemein als "Bedürfnis nach Sicherheit" bezeichnet wird - damit es nicht so scheusslich klingt. Erst wenn die Ahnung von der Möglichkeit einer Erfüllung ihrer Gier (oder die Gewissheit darum) mit der Veranlagung zusammentrifft, dann könnte mann von einem weiblichen Trieb sprechen, von einem Mehrkomponententrieb eigentlich.

Auch korrekt.

Frauen indes sprechen dann gerne von "Liebe" und von einem Kind, das sie "dem Mann schenken" würden - "unter Opfern" selbstverständlich. Regelmässig gerne opfern sie z.B. ihre Karriere, die genauso regelmässig natürlich eine "glänzende" gewesen wäre. Nicht, weil das tatsächlich so sein müsste, sondern weil eine "versaubeutelte Karriere" sich nicht als moralisches Druckmittel instrumentalisieren läßt - logisch.

In meinen Augen - der Gipfel des Zynismus (seitens der Frauen).

Damit die Frau sich zur triebgesteuerten, gebärfreudigen Sexbombe entwickelt, gelten demzufolge die allgemeineren Regeln des Bombenbaues, die da lauten: Ein bißchen von diesem, ein bißchen von jenem. Dabei auf das korrekte Mischungsverhältnis achten und.....WUMM! Schon wächst ihr ein Bauch wie andernorts ein Atompilz.

Und selbiges ist, wie bekannt, männlicherseits nicht immer erwünscht. Und wahr ist auch, daß ein solches Ereignis das Leben eines Mannes, der es sich nicht gewünscht hat, so verwüsten kann, daß der Mann die Toten der Atombombenabwürfe beneidet.

Der Gebärtrieb ist für die Frau insofern eine recht riskante Sache, als daß die faktische Existenz des Neugeborenen erst das sichtbare Resultat der männlichen Triebbefriedigung darstellt und noch keinerlei Sicherheit darüber gibt, ob die fremdgelagerten Komponenten des weiblichen Triebes tatsächlich auch noch einer Befriedigung zugeführt werden. "Mutter werden" ist geschafft, das lustvolle "Mutter sein" hängt aber zu diesem Zeitpunkt noch ganz davon ab, wie zuverlässig die Eingangskalkulation gewesen ist.
Was, wenn all´die männlichen Liebes- und Treueschwüre nur männlichem "Strategiedenken zur Rohrverlegung" zu verdanken waren und der Ring an ihrem Finger sich als Geschenk aus dem Kaugummiautomaten entpuppt?
In einem solchen Fall sprechen wir von einer verunglückten, weiblichen Gebärtriebsbefriedigung. Wenn so etwas passiert, dann haben wir es mit einer weiblichen Bombe zu tun, die fehlerhaft produziert worden ist - und somit auch im ungezündeten Zustand eine höchstbrisante Angelegenheit darstellt. Lebenslanges Genörgel, dauerhafte Schuldzuweisungen an den Kindserzeuger, fehlende Mutterliebe und der Eintritt in die nächstbeste FeministInnengruppe sind unausweichliche Folgen eines solchen "Malheurs".

Woran man sieht:

Ein "Verkehrsunfall" beim Bumsen geht völlig einseitig zu Lasten des Mannes.[/u] Die paar Monate Schwangerschaft dagegen - pfffft.

Und das Schlimmste daran:

Der betroffene Mann hat nicht nur die geschwängerte Frau, sondern auch den Staat am Hals. Ich habe mir mal von einem Juristen sagen lassen, wenn es Männer gebe, die sich nach unfreiwilliger Zeugung aus dem Staub machen und in Ruhe gelassen werden, dann sei das einzig und allein[/u] der Tatsache zu verdanken, daß die Frau ihnen nicht oder nicht energisch genug nachstelle. Tue sie dies, so gewänne sie in jedem Fall, und der Mann könne ... die Opfer von Atombomenangriffen beneiden.

Du siehst: Der weibliche Gebärtrieb - eine hochkomplexe Angelgenheit.

Wie wahr! Der männliche Trieb dagegen - so einfach und genial, wie alles am Manne.

Der Liebling der Frauen - Max

Der Frauenversteher anderer Art

Ekki


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