Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: @Scipio Africanus - Eine kurze, aber weitreichende Antwort

susu, Friday, 25.02.2005, 00:19 (vor 7603 Tagen) @ Scipio Africanus

Als Antwort auf: Re: @Scipio Africanus - Eine kurze, aber weitreichende Antwort von Scipio Africanus am 24. Februar 2005 21:36:58:

Natürlich DEUTEN grosse Brüste auf eine grosse Milchproduktion,wie kannst du das so salopp ausschliessen ? Du kannst doch nicht Gorillaweibchen und deren Milchproduktion/Brustgrösse mit den Brüsten des homosapiens - Weibchens/Milchproduktion vergleichen. Grössere Brüste würden auch grössere Milchproduktion beim Gorillaweibchne signalisieren. Der Vergleich über die Artgrenzen hinweg ist natürlich unzulässig !

1) Brustgröße wird hauptsächlich und außerhalb der Stillzeit ausschließlich durch Östrogen und Testosteronkonzentration reguliert.
2) Milchproduktion wird durch Prolaktin reguliert.
3) Keine Korrelation zwischen T und/oder Ö-Spiegel zu P-Spiegel.
Deswegen keine Kausalverbindung.

Der Vergleich über Artgrenzen hinweg ist in diesem Fall durchaus sinnig, weil er uns etwas über die Effektivität von Milchdrüsen bei nahen Verwandten des Menschen sagt. Da produziert weniger Gewebe mehr, d.h. wir haben einen eindeutigen Effektivitätsverlust. Auch interessant in diesem Zusammenhang: Bonobos kopolieren zu fast 40% face-to-face und auch da finden sich ausgeprägte Brüste, wenn auch nicht ganz so stark wie beim Menschen, Schimpansen, zum gleichen Genus gehörend (bis vor gar nicht so langer Zeit zur selben Art gezählt), haben das nicht.

susu


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