Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: @Scipio Africanus - Eine kurze, aber weitreichende Antwort

scipio africanus, Thursday, 24.02.2005, 15:30 (vor 7603 Tagen) @ Ekki

Als Antwort auf: @Scipio Africanus - Eine kurze, aber weitreichende Antwort von Ekki am 24. Februar 2005 09:01:18:

Hallo, Scipio Africanus!

Ich bin aber Realist genug, um einzuräumen, daß es alles andere als sicher ist, ob wir diesen Idealzustand jemals erreichen.

Ekki, das ist völlig illusorisch. Wie wir alle wissen, ist die Natur des Weibes eine triebhafte. Sie ist aufgrund ihrer biologischen Prädestination ausserstande, ihre Triebe zu kontrollieren und verantwortungsbewusst die Konsequenzen ihrers Handelns vorrauszusehen. Es wäre aber unsinnig, sie deswegen zu schelten, so unsinnig, wie einen Schweden wegen seiner blonden Haare zu verurteilen.
scipio, der immer wieder mit modernen Ansichten zu überzeugen weiss

Wenn man Deine obige Antwort genau liest, kommt man auf einen Gedanken, der mich schon länger umtreibt:
Könnte es sein, daß dem starken Kopulationstrieb des Mannes ein ebenso starker Gebärtrieb der Frau entspricht?

Hallo Ekki,

Sexuelle Attraktivität ist für das Weib nichts anderes als der männliche Körperbau, der Jagd - und Schutzkompetenz signalisiert. Die Auswahl nach den genannten Kriterien war tausende von Jahren gleichbedeutend mit wahrscheinlicher materieller Sicherheit und Schutz für das Weib und ihren nachwuchs. Der ausgeprägt männliche Körper als Garantie für Jagderfolg und damit ausreichend Nahrung, und - sehr wichtig - Schutz vor Gefahren, sowohl für sie wie auch für den Nachwuchs. Sexuelle Attraktivität war im wesentlichen gleichbedeutend mit Versorgungs - und Schutzkompetenz.
Je weiter sich die menschlichen Zivilisationen von den Formen ursprünglichen Zusammenlebens entfernten, umso weniger war sexuelle Attraktivität - in der Regel ausgeprägt männlicher Körper - eine Garantie für Versorgungs - und Schutzkompetenz.
Es besteht ein evolutionärer Rückstand des Weibes in dem Sinne, dass die weiblichen Instinkte auf der evolutionären Stufe der Jäger und Sammlerinnen - Gesellschaft stehengeblieben sind.
Was Max den Mehrkomponententrieb nennt, heisst eigentlich, dass sexuelle Attraktivität und Versorgungs/Schutzkompetenz des Mannes nicht mehr kongruent sind.

scipio



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