Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Erfahrungen

guest, Niedersachsen, Saturday, 11.07.2009, 03:43 (vor 5613 Tagen) @ Anonymous

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Kindheitserinnerung: Ich schaue mir zusammen mit meiner Mutter eine
Dokumentation über Beschneidung in Afrika an. Meine Mutter dreht sich zu
mir und meint hasserfüllt: "Männer sind solche Schweine!" (da war ich noch
in der Grundschule)

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Meine Schwester und ich liegen im Streit. Sie will mir in die Eier treten.
Ich ziehe mein Knie hoch und stoße sie unsanft von mir weg. Am nächsten Tag
rennt sie zu unserer Hausärztin und lässt sich bescheinigen, dass ich ihr
eine Hals-Wirbel-Verrenkung (oder so...) zugefügt hätte. Damit bin ich als
gemeiner Frauenschläger abgestempelt...

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Kindheitserinnerung: Im Fernsehen läuft ein Krimi. Es geht um
Vergewaltigung. Meine Mutter dreht sich zu mir und meint drohend: "Wenn du
mir mal eine Frau vergewaltigst...!!!" (da war ich noch in der
Grundschule)

ES IST ALLES SO ZUM KOTZEN; ICH HALTS NICHT MEHR AUS; BEENDET DIE
SCHEISSE; ICH KANN ECHT NICHT MEHR!!! BITTE!!!

Mein Beileid.

Besonders die drei obigen Anekdoten zeigen sehr schoen, dass Du es schon mit Deiner Familie relativ schwer getroffen hast.

Dieses unangebrachte rumgesuhle in der Opferrolle (in Verbindung mit aggressivem Taetervorwurf an alles, was maennlich ist, egal wie unberechtigt) scheint Frau-Sein heutzutage auszumachen.

Andererseits kenne ich das von meiner gar nicht alleinerziehendes, eher traditionellen Mutter ganz aehnlich: Ergriffenes Gesichtsverziehen und zustimmendes Gemurmel wenn in der Tagesschau mal wieder von "besonders Frauen sind Opfer des Krieges" die Rede ist.
Das von einer Frau, die es schon rein generationenmaessig besser wissen muss, nein, besser zu wissen hat.

MfG


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