Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Erfahrungen

Elender_Macho_1980, Saturday, 11.07.2009, 17:50 (vor 5613 Tagen) @ Anonymous

nicht chronologisch:

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Ich unterhalte mich mit einem Rentner. Irgendwann kommt unser Gespräch
auch auf den Geschlechterkrieg und ich berichte ihm von einem Buch mit dem
Titel: "Sind Frauen bessere Menschen?".

Er lacht leise und meint: "Das glauben die inzwischen."

Das glauben auch meiner Erfahrung nach mittlerweile viele Frauen. Eine Frau hielt mir mal vor, dass wir Männer 90% aller Morde begehen (Leider war ich damals noch nicht genug Maskulist, um diese Dame freundlich darauf aufmerksam zu machen, dass es jedes Jahr in Deutschland etwa 800 "normale" Tötungsdelikte gibt, die etwa 110000 bis 120000 Abtreibungen pro Jahr (plus Dunkelziffer) gegenüberstehen.). Sie glaubte, dies sei ein Beweis dafür, dass Frauen die besseren Mneschen sind.
Mal ganz abgesehen davon sind tatächlich Sprüche wie "Männer sind Schweine", "Jungen bringen es nicht!", "Frauen sind uns in vielen Hinsichten überlegen!", "Mann sein ist die häufigste Krankheit" (letzte beide Sprüche kamen von einem meiner Lila-Pudel-Lehrer!) an der Tagesordnung. Und man nimmt dies alles erst bewusst war, wenn es zuviel wird bzw. wenn man sich über dieses Thema informiert hat.


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Ich guck mir mit meiner Ex den Film "Der Herr der Ringe - Teil 2" an. Die
Guten verteidigen eine Burg, die böse und schier übermächtige Ork-Armee
greift an. Als die Verteidiger gezeigt werden, meine ich beiläufig zu
meiner Freundin: "Also ich würde mich über den Hinterausgang davon
machen."

Sie straft mich mit einem Blick voller Verachtung.

Kurz darauf zeigt der Film ängstliche Frauen und Kinder, die in der Burg
Schutz suchen. Ich meine etwas kleinlaut: "Naja, vielleicht auch nicht."

Der moderne Mann soll zwar Gefühle zeigen, auch Kommando flennen usw., soll aber gleichzeitig ein "richtiger" Mann sein. Aber Frauen kann man(n) gar nichts rechtmachen, denn diese komische Mischung aus Macho und Softie, die Mann sein soll, kann man kaum sein - umgekehrt stellen wir an unsere Freundinnen keine widerprüchlichen Ansprüche.


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Kindheitserinnerung: Ich schaue mir zusammen mit meiner Mutter eine
Dokumentation über Beschneidung in Afrika an. Meine Mutter dreht sich zu
mir und meint hasserfüllt: "Männer sind solche Schweine!" (da war ich noch
in der Grundschule)

Kein normaler europäischer Mann und schon gar kein europäischer kleiner Junge möchte Frauen und Mädchen verstümmeln oder ihnen sonstwie wehtun. Im Gegenteil: Wir lieben Frauen doch! Also ich selbst wünsche mir nichts weiter als den himmlischen Frieden auf Erden zwischen den Geschlechtern. Ich verstehe bis heute nicht, warum gegen uns Männer ständig der Vorwurf im Raum steht, dass wir Frauen unterdrücken oder gar schlagen wollen - das wollen wir doch gar nicht! Mich selbst hat die Beschneidung der Frau schon immer angewidert, ebenso Steinigungen und Auspeitschungen von Frauen z. B. im Iran. Nur: Auch Männer werden im Iran gesteinigt und ausgepeitscht (z. B. ein 14jähriger Junge, der während des Fastenmonats Ramadan öffentlich was gegessen hat. Urteil: 74 Peitschenhiebe. Und daran ist er gestorben, weil er mit der Peitsche, die wohl ein längerer Knüppel war, am Hinterkopf getroffen wurde - Schädelbruch). Warum gilt man direkt als Frauenfeind, wenn man Greueltaten gegen Männer und Jungen anprangert?


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Meine Freundin teilt mir mit, dass ihrer Tage ausgeblieben sind.

Ich spontan: "Okay, dann heiraten wir!"

Sie: "Von wegen."

(sie war nicht schwanger)

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Ihre Freundin hat Sie wohl auf die Probe gestellt?!? Meine Damen, Liebe geht anders! Solche Spielchen haben in einer vertrauensvollen Beziehung nichts zu suchen!

Meine Mutter teilt mir mit, dass mein Vater ("der Erzeuger") gestorben
ist.

Meine spontane Reaktion: "Oh, wie geil!"

Etwa 10 Jahre später sehe ich die Sache ganz anders und suche Kontakt zu
meinen Großeltern väterlichseits. Die wiederum - wer hätte es gedacht -
haben eine ganz andere Geschichte zu erzählen, als die von dem gemeinen
Schläger, den meine Mutter zurecht aus dem Haus geschmissen hat.

Am besten zeugt man(n) heute keine Kinder mehr. Man verliert dadurch nicht selten seine Menschenrechte und seine Würde, und ist Freiwild von einer Frau, die einen mal geliebt hat. Alleinsein ist schöner!

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Ich streite mich mit einer Feministin. Sie haut mir alles Mögliche um die
Ohren, ich habe auf Alles die passende Antwort. Sie hat es offenbar noch
nie mit einem Maskulisten zu tun gehabt. Sie wird laut und aggressiv. Ich
ganz ruhig: "Es besteht kein Grund, laut zu werden."

Gerade eben noch drehte sich unser Gespräch um männliche und weibliche
Aggression; sie ist wie vorm Kopf gestoßen.

Die nächsten Tage behandelt sie mich mit ausgesuchter Höflichkeit.

Hab ähnliche Erfahrungen gemacht. Neulich mit einer Studentin (Sie will Grundschullehrerin werden und macht bald ihr Referendariat), die den Wunsch hatte, eine "Amazone im Dschungel" zu werden, die dann "die Männer versklaven" würde, weil diese dies hier in Mitteleuropa auch mit "uns Frauen" gemacht hätten...


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Meine Schwester und ich liegen im Streit. Sie will mir in die Eier treten.
Ich ziehe mein Knie hoch und stoße sie unsanft von mir weg. Am nächsten Tag
rennt sie zu unserer Hausärztin und lässt sich bescheinigen, dass ich ihr
eine Hals-Wirbel-Verrenkung (oder so...) zugefügt hätte. Damit bin ich als
gemeiner Frauenschläger abgestempelt...

Ich habe keine Schwester. Sondern einen Bruder. Und der hat - obwohl laut feministischer Propaganda auch ein testosteronseliges, böses und gewaltbereites Männerschwein wie ich - mir noch nie in die Brunftkugeln treten wollen. Es ist auch noch nie zwischen uns sonst wie zur Gewalt gekommen.


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Eine Mitschülerin erzählt mir, dass Frauen viel mehr Schmerzen als Männer
aushalten würden. Ein Mann würde allein durch den Geburtsschmerz sterben.
Ich erwidere, dass Männer genauso hart wie Frauen gefoltert werden würden,
und dass das deswegen nicht stimmen könne. Sie patzig: "Na, wenn du das
sagst, wird's schon stimmen.", und wendet sich ab.

Eine der Versuche des Feminismus, Männer zu wehleidigen Kindern zu degradieren. Wir jammern ja nur!


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In einer Supermarktkette sehe ich den "Spiegel" mit seiner Titelstory
"Warum gibt es eigentlich Männer?" (oder so). Ich nehm mir das Heft,
schlage es auf, und lege es so hin, dass für alle deutlich zu lesen ist:
"Eine Krankheit namens Mann".

Ich glaube dazu hab ich oben schon was erzählt...


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Kindheitserinnerung: Im Fernsehen läuft ein Krimi. Es geht um
Vergewaltigung. Meine Mutter dreht sich zu mir und meint drohend: "Wenn du
mir mal eine Frau vergewaltigst...!!!" (da war ich noch in der
Grundschule)

Sie hätten antworten sollen: "Wenn Du mir mal ein kleines Brüderchen oder Schwesterchen abtreiben solltest..."


ES IST ALLES SO ZUM KOTZEN; ICH HALTS NICHT MEHR AUS; BEENDET DIE
SCHEISSE; ICH KANN ECHT NICHT MEHR!!! BITTE!!!

Ich halte es auch nicht mehr aus. Ich helfe Ihnen gern, diese Scheiße zu beenden. Im Alleingang geht es aber nicht. Mein Vorschlag an alle, die das hier lesen: Erzählen sie ähnliche Vorfälle aus ihrem Leben. Lasst uns all sowas zusammentragen, und so öffentlich wie möglich machen. Und lasst uns auch Frauen für unser Anliegen, das Geschlechterverhältnis zu verbessern, gewinnen. Es gibt noch genug anständige Frauen, die uns nicht feindlich gegenüberstehen, sondern die auch nur an einem harmonischen Verhältnis der Geschlechter interessiert sind. Natürlich muss man(n) bei Frauen vorsichtig sein und sich die betreffenden Frauen vor einer Zusammenarbeit sehr sorgfältig angucken, da sie ziemlich unberechenbar sind...


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