Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Erfahrungen

BritLauati, Sunday, 12.07.2009, 15:09 (vor 5612 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Weil viele Frauen dieses Urvertrauen nicht hatten. Weil sie in den 1950ern
und 1960ern als Statussymbole, als minderwertige Wesen, als bessere
Haustiere behandelt wurden.

Also erstmal waren es die Frauen selbst, die sich nach den Kriegswirren nach Häuslichkeit (und heiler Welt) sehnten und diese dann auch kultivierten. Natürlich lag das im Interesse der Männer, die diesen Wunsch ebenso hegten.
Man war sich also einig in Bezug auf die "Rollenverteilung"

In den Zeiten des aufkeimenden Wirtschaftswunders herrschte quasi Vollbeschäftigunge. Der technische Fortschritt machte sich im Alltag bemerkbar und der Wunsch der Frauen nach Häuslichkeit konnte sich uneingeschränkt entfalten!

Mehr Konsumgüter, mehr Nahrungsmittel, mehr Menschen die sich das leisten konnten, gehobener Lebensstandard, mehr materieller Besitz.

Das die Hausfrau der 50er Jahre nicht mehr Galt als ein besseres Haustier halte ich nur für eine weitere feministische Lüge!

Ich denke, in den 60er Jahren haben die jungen Menschen fast alles begierig geschluckt, was als ganz neue, tolle Erkenntnis galt. "Die Frauen" waren einfach mal froh, dass bestimmte Tabu Themen überhaupt angesprochen wurden! Dabei sind dann alle gemeinsam übers Ziel hinausgeschossen...


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