Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Erfahrungen weibliche Sicht

Thoma.s, Saturday, 11.07.2009, 20:31 (vor 5613 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

"Wahrscheinlich fühlte meine Lehrerin sich deshalb so unwohl: Stillen und Mutterschaft stehen selbstverständlich in der ersten Reihe der gefährlichen Rolle der Weiblichkeit. "

In diese feministische Doktrin, die auch Frauen bevormundet passt das Zitat von S. de Beauvoir im Buch "Befreiungsbewegung für Männer", daß Frauen keine Wahlfreiheit haben sollten.

"Wir durften jeden Beruf ergreifen, der uns gefiel, wir durften Karriere machen. Wir durften unsere Lebenspartner frei wählen und unsere Sexualität ohne moralische Zwänge frei leben. Wir hatten alle Rechte, alle Chancen. Wir durften sogar in den Krieg ziehen, professionellen Fußball spielen. "

Auch das ist interessant :

"Julie Norem, eine Psychologie-Professorin am amerikanischen Wellesley College, hat das Konzept des des Hochstapler-Syndroms in ihre Untersuchungen über negatives Denken aufgenommen, ...: Sie genießen es nicht, sie sind nicht besonders zufrieden, obwohl sie gute Leistungen erbringen. Und ihre Angst, daß man ihnen auf die Schliche kommt, beeinträchtigt tatsächlich ihre Freundschaften". (Susan Pinker, Das Geschlechterparadox, S. 256).

Es wird dabei auch noch mehrmals ein Unzulänglichkeitsgefühl beschrieben.
Der Nachteil der Normgeschlechtsorientierung, der fatalste Fehler des Gleichheitsfeminismus.

Daß Männer und Frauen nicht absolut gleich im gender-Diskurs sind, ist ja auch nicht schlimm und erst recht keine Schande, den Diversity kann ja nur dann für Alle eine Bereicherung sein wenn eben Frauen und Männer nicht ganz gleich sind.


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