Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Das Zerrüttungsprinzip ist besser als sein Ruf

Guildo, Tuesday, 10.10.2006, 01:59 (vor 6619 Tagen) @ Beelzebub

Der Regelfall ist heute, dass die Frau ihren Mann aus nichtigen Gründen verlässt. Allein die Erwähnung, dass eine Eheschließung eben auch Pflichten - auch für die Frau!!! - mit sich bringt, ruft empörtes Geschrei bei allen Weibsen und Frauenverstehern hervor.

Selbst wenn der Mann dem Ehegattenunterhalt entgeht - sobald Kinder da sind, ist das Schicksal des Unterhaltssklaven besiegelt. Nur eine vollständige Abschaffung auch des Kindesunterhalts kann hier Gerechtigkeit bringen. "Unterhaltspflichtig" ist dann derjenige, der das Kind behält - er oder sie muss dann das Kind alleine versorgen. Ein gemeinsames Sorgerecht ist illusorisch bei zerstrittenen Partnern - es setzt eine freiwillige Zusammenarbeit von Vater und Mutter voraus! Auf freiwillige Basis ohne Rechtsanspruch können sich auch nach der Ehescheidung beide Ex-Ehegatten um die Kinder kümmern - nur niemand darf dann gezwungen werden, denjenigen, der die Kinder hat, dafür mit Geld zu "belohnen"!

Wenn Frauen wirklich als gleichberechtigte Personen den Mann auf gleicher Augenhöhe begegnen wollen, dürfen sie ihre Eigenschaft als Frau, nämlich schwanger zu werden und Kinder zu gebären, nicht als "Behinderung" betrachten, für die sie vom Staat oder vom Ex eine Entschädigungszahlung für ihre vermeintliche Benachteiligung verlangen können, sondern müssen für alle Eventualitäten selber vorsorgen - so wie es die Männer schon immer getan haben!

Frauen wollen die Rundumversorgung der traditionellen Rollenverteilung, aber gleichzeitig alle Freiheiten der Emanzipation - diesselbe Einstellung, die manche Jugendliche haben: Darauf bestehen, erwachsen zu sein und sich von niemanden was sagen zu lassen - aber selbstverständlich erwarten, das Mami und Papi den "Kleinen" bis zum Sankt Nimmerleinstag durchfüttert!!!

Solange dieses Unrecht nicht beseitigt ist, bleibt die traditionelle Rollenverteilung die bessere Lösung.

Gruß - Guildo

PS: Der von dir als abschreckendes Beispiel geschilderte Fall ist in ganz anderer Hinsicht interessant:

"Sie habe ihm erklärt, sie empfinde nichts beim Geschlechtsverkehr und sei imstande, dabei Zeitung zu lesen; er möge sich selber befriedigen. Der eheliche Verkehr sei eine reine Schweinerei. Sie gebe ihm lieber Geld fürs Bordell. Sie wolle auch nicht mit einem dicken Bauch herumlaufen; mit Kindern wüßte sie gar nichts anzufangen. [...] Die Beklagte habe sich beim ehelichen Verkehr entsprechend verhalten."

Hier gibt eine Frau offen jene Einstellung zu, die auch heute noch die meisten Frauen haben. Solange Frau eben interessiert daran ist, den Mann zu behalten, wird fleißig geschauspielert - ist der Mann "gesichert" und kann nicht mehr entkommen, braucht sie die Fassade nicht mehr aufrechterhalten!

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Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)


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