Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Antwort an alle außer Guildo

Beelzebub, Thursday, 12.10.2006, 02:30 (vor 6617 Tagen) @ Guildo

Ich habe keine Lust mehr dein femifaschistisches Gewäsch noch weiter zu
kommentieren, nur ein paar Beispiele gebe ich dir noch mit auf den Weg -
vielleicht wachst du ja eines Tages auf...

1) Ein lesbisches Pärchen will Kinder. Adoptieren ist nicht möglich, also
wird ein Mann gesucht, den eine die liebende Frau vorspielt. Kaum ist das
Kind da, holt sie ihre Freundin zu sich und schmeißt den nun lästig
gewordenen Mann raus. Natürlich musste der so Betrogene für das Kind
Unterhalt zahlen...

2) Eine Frau vergewaltigt einen Minderjährigen. Sie wird von ihm schwanger
und trägt auch das Kind aus. Einige Jahre später, der Junge ist inzwischen
volljährig, soll der so unfreiwillig zum Vater gemachte auch noch
Unterhalt für das Kind zahlen...

3) Boris Becker lässt sich von einer Schlampe, ähhh... ich meinte Model,
in der Besenkammer einen blasen. Sie hilft mit ihren Patschehändchen ein
bisschen nach, und schon ist sie schwanger und der Boris darf löhnen.
Natürlich nur Kindesunterhalt und selbstverständlich wird alles nur für
die kleine Anna ausgegeben. Das völlig unbekannte Model lebt nun im Luxus
- dank Kindesunterhalt...

Solche Fälle kommen ja bekanntlich alle Tage vor. Und wenn sie denn vorkommen sollten, wären sie über eine Schadenersatzregelung lösbar - ausgenommen der von Boris Becker. Der müßte sich - ganz zu Recht - vom Gericht den guten Rat anhören, künftig besser aufzupassen, wohin er seinen Schniedelwutz steckt. Näheres lass dir von einem Anwalt erklären, ich habe keine Lust mehr, den Nachhilfelehrer für einen begriffsstutzigen Holzkopf zu machen, der sich, wie ein orthodox-dogmatischer Marxist alter Schule, schlicht weigert, Fakten zur Kenntnis zu nehmen, die nicht in seine Zigarrenschachtelwelt passen.

Der folgende Beitrag richtet sich daher nicht an Guildo.

Da ich seinen gesammelten Schwachsinn - auch in diesem Beitrag - nicht unwidersprochen stehen lassen will, seien folgende Zeilen an diejenigen Mitleser gerichtet, bei denen kein Brett vorm Kopf den Verstand beeinträchtigt.

Was den Normalfall betrifft, also den, dass eine Frau mit Kind von der Ehe plötzlich genug hat und mitsamt Kind ihrer Wege geht (und aus irgendeinem Grunde das Sorgerecht erhält), so kann bei Beibehaltung des Anspruches auf Kindesunterhalt (wohlgemerkt nur des Kindesunterhalts, die Mutter soll keinen Cent bekommen) von einer Ausplünderung des Vaters keine Rede sein.

Hierzu ein Zahlenbeispiel: Frau verläßt Mann, nimmt Kind mit. Der Vater braucht der Mutter keinen Unterhalt zu zahlen, sondern nur dem Kind und zwar in Höhe des hälftigen Betrages, der dem Kind nach Maßgabe der Düsseldorfer Tabelle zusteht. Die andere Hälfte des Kindesunmterhalts hat die Mutter zu leisten. Woher sie das nimmt, das ist ihre Sache und nicht die des Vaters.

Hat der Vater ein Monatsnettoeinkommen zwischen 1.700 ? und 1.900 ?, so müßte er zahlen:

für ein Kind bis zu 5 Jahren: 123,50 ? monatlich

für ein Kind bis zu 11 Jahren: 149,50 ? monatlich

für ein Kind bis zu 17 Jahren: 176,50 ? monatlich

für ein Kind über 18 Jahre: 203 ? monatlich (wenn das "Kind" noch in Ausbildung ist und kein eigenes Geld verdient)

Eine "üppig sprudelnde Geldquelle" sieht anders aus.

Der Vater steht jedenfalls kein Stück schlechter da, als während der (intakten) Ehe, denn auch da musste er zumindest teilweise für das Kind aufkommen (wären Klaus_z's Phantasien Realität, hätte er für das Kind alleine aufkommen müssen und für die Frau noch dazu). Zudem hat er jetzt die Möglichkeit, zumindest einen Teil des Geldes durch geringere Lebenshaltungskosten an anderer Stelle wieder hereinzubekommen. Etwa durch Bezug einer kleineren Wohnung, denn ein Kinderzimmer braucht er nicht mehr. Oder dadurch, dass er die spritfressende Familienkutsche durch einen kleineren Wagen mit weniger Benzindurst ersetzt.

Und "weggepfändetes Klopapier" wäre auch nicht zu befürchten. Das müsste eigentlich sogar Guildo klar sein - wäre da nicht das Brett vor seinem Schädel.

DaPis & DiMsaas

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)


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