Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wer an den Mann glaubt, glaubt auch an Gott.

Student(t), Monday, 17.11.2008, 01:58 (vor 5828 Tagen) @ Conny

Wenn
aber die Politik vom Volk ausgeht, betreibst Du hier eine Politik für einen
christlichen Gottesstaat und das ist keine Demokratie mehr.

Hallo Conny,

Um es kurz zu sagen:

Ich denke an keinen "Gottesstaat", auch nicht an bestehende Institutionen, die sich Kirche oder auch Patriarchat nennen. Ich versuche einfach, Gegebenes denkend auf die Ursprünge, und Sätze auf Axiome zurückzuführen. Und dann ist für mich klar: Es gibt, wenn auch fast vergessen, Gott; und es gibt, wenn auch bis zur Unkennlichkeit entstellt, ein Patriarchat. Und ich versuche, denkend Zugang zu finden und verschüttete Wege in meiner Anschauung freizulegen.

Der Blick auf die bestehende Kirche, auf ein bestandenes Patriarchat usw. führt m.E. zu nichts. Derartige Verweise wollen ja nichts anderes sagen als: das ist schiefgegangen, also kann es nicht gehen.

Die Welt, die wir wollen, müssen wir uns schaffen. Das geht auch ohne Politik, d.h. ohne Machtansprüche, ohne Parteibildung, ohne Ausgrenzungen. Aber klare Vorstellungen gewinnen, das müssen wir schon. Und daran fehlt es.

Gruß
Student


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