Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Blödsinn

Flint ⌂, Tuesday, 18.11.2008, 13:39 (vor 5827 Tagen) @ Adam


evident [lat.], bildungssprachlich: unmittelbar einleuchtend,
keines Beweises bedürfend; augenfällig, offenkundig.


Auch "Prinzip der faulen Vernunft" genannt. Mit der Berufung auf Evidenz
endet jede sachliche Argumentation in einem: "Ich sehe es einfach!" und
dagegen: "Ich aber nicht!" Beide haben Recht, beide haben Unrecht! Was
solls?

Bleibt die Funktion.
Die Antwort auf die Frage: Mit welcher der beiden Wahrnehmungen lassen sich für die Zukunft zuverlässige Vorraussagen machen und Produkte erziehlen halte ich für die beste Lösung.
Es gibt funktionierende Wahrheiten. Recht haben wird mit Überleben belohnt.

Über Offenkundigkeiten muß man sich auch argumentlos im vorhinein einigen
können. Geht das nicht, so ist die Berufung auf Evidenz vollkommen
wertlos.

Hegel nannte dgl. auf Evidenz bauende Theorie einmal passend: "Eine
Philosophie für Sonntagskinder".

Adam

Ich finde es durchaus sachlich wenn man den Regen sieht und spürt und seiner Wahrnehmung traut (= persönliche Integrität). Wer ihn nicht sehen kann bzw. andere Leute fragen muß ob seine Wahrnehmung stimmt, mit dem ist es fruchtlos, zu diskutieren.

Wir können es aber auch -wenn dir das lieber ist- statt Evidenz, Axiom nennen. ;-)

Zitat:
Bei Aristoteles ist das Axiom ein Satz, der keinen Beweis braucht und die Grundlage eines Beweises bildet. Aristoteles bezeichnet auch einen praktischen Grundsatz als Axiom.

Quelle

Gruß
Flint

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