Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wer an den Mann glaubt, glaubt auch an Gott.

Conny, NRW, Monday, 17.11.2008, 11:54 (vor 5853 Tagen) @ Student(t)

Ich denke an keinen "Gottesstaat", auch nicht an bestehende Institutionen,
die sich Kirche oder auch Patriarchat nennen. Ich versuche einfach,
Gegebenes denkend auf die Ursprünge, und Sätze auf Axiome zurückzuführen.
Und dann ist für mich klar: Es gibt, wenn auch fast vergessen, Gott; und es
gibt, wenn auch bis zur Unkennlichkeit entstellt, ein Patriarchat. Und ich
versuche, denkend Zugang zu finden und verschüttete Wege in meiner
Anschauung freizulegen.

Dazu ist aber nicht mal ein Gott nötig. Dazu reicht ein Land ohne starkem Staat vollkommen aus, damit die Frauen ganz freiwillig wieder in ihre traditionelle Rolle schlüpfen werden. Wenn das in den USA wirklich kommt, ist das kurze Zeit später auch hier: http://infokrieg.tv/celente_amerika_revolution_2008_11_13.html

Und dann ist der Feminismus vorbei, da der nur über einen starken, gewalttätigen Staatsaparat überhaupt funktionieren kann. Daß der Feminismus eine Wohlstandskrankheit ist, stimmt schon.

Oder glaubst Du, daß dann die Männer auch noch so wie heute üblich, sich von den Frauen an der Nase herumführen lassen, nur weil sie nicht an Gott glauben? Glaubst Du, daß sie dann einen Frau und deren Kinder versorgen, wenns nicht mal die eigenen sind?

Die Welt, die wir wollen, müssen wir uns schaffen. Das geht auch ohne
Politik, d.h. ohne Machtansprüche, ohne Parteibildung, ohne Ausgrenzungen.
Aber klare Vorstellungen gewinnen, das müssen wir schon. Und daran fehlt
es.

Wir brauchen dazu blos ein Land ohne übermächtigem Staat, der der Frau heute in beinahe allem hilft, und die Frau kommt zur Vernunft.


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