Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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2 Texte: "GRÜNDE Weiblicher Inferiorität" + "Weiberdummheit - Gründe?"

Flint ⌂, Tuesday, 18.11.2008, 06:29 (vor 5848 Tagen) @ Student(t)

Hier zwei zeitlose Texte von Tommy.


Ich habe den "Tommy" früher etwas bewundert. Seitdem es aber normal
geworden ist - gerade in diesem Forum -, in derben Tönen und krassen
Übertreibungen die Unzulänglichkeiten der weiblichen Natur herauszustellen,
erscheinen mir seine Äußerungen zunehmend als eher banal.

Umso deutlicher tritt für mich nun in Erscheinung, was mich an ihm immer
schon gestört hat: Sein atheistisches und materialistisches Weltbild. Im
vorliegenden Text klingt das u.a. so:

"Menschen inclusive ihrer menschlichen Kultur sind im Kern nichts
weiter als ein Naturprodukt."

Meines Wissens ist "Tommy" emeritierter Hochschullehrer für Jura, und
Gründer der
Kellmann-Stiftung. Auf deren
Themenkreis-Liste steht an erster Stelle die "Religions- und
Theologiekritik", erst an dritter Stelle steht die "Kritik am
Radikalfeminismus".

Daraus läßt sich ableiten, was "Tommy" noch vor den Feministinnen am
meisten haßt: Gott; bildlich gesprochen also unseren gemeinsamen Vater.
Dieser Gotteshaß ist aber die erste Ursache für den Männerhaß. Letzterer
folgt notwendigerweise aus ersterem. J.D.Cortès drückte es schon 1852 so
aus:

"Die Leugnung der weltumfassenden Vaterschaft Gottes bringt die
Verneinung der Vaterschaft in der Familie mit sich. Die Leugnung der
religiösen Autorität hat ebenso logisch die Leugnung der politischen
Autorität zur Folge. `Wenn einmal der Mensch ohne Gott auskommen will, dann
sofort auch der Untertan ohne König und der Sohn ohne Vater."

Daher ist auch der Feminismus, ebenso wie der Marxismus, durch und durch
atheistisch. Daß es feministische und marxistische Theologen gibt, spricht
keineswegs gegen deren Atheismus; denn auch und gerade in der Kirche gab
und gibt Unverständnis gegenüber der christlichen Botschaft, ja schwerste
Verstöße gegen sie.

In manchen seiner Formulierungen hinsichtlich der Be- oder Verurteilung
des anderen Geschlechtes nähert sich "Tommy" der Solanas an. Das macht ihn
wohl auch anziehend für manche Leser. Was ihn von ihr aber unterscheidet,
ist das Bemühen, seine haßgesättigten Wertungen wissenschaftlich zu
begründen, nämlich durch Anleihe z.B. bei Stove. Und das schwächt seine
Authentizität. Die Solanas versucht nicht, zu begründen und zu überzeugen;
sie imponiert durch ihren "wahnsinnig" unerschütterlichen Glauben. Dadurch
konnte sie einer (schon vorhandenen) Bewegung zusätzliche Stoßkraft
verleihen.

Gruß
Student

Das war garnix.

Setzen, sechs!


Flint :-((

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