Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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2 Texte: "GRÜNDE Weiblicher Inferiorität" + "Weiberdummheit - Gründe?"

Dummerjan @, Tuesday, 18.11.2008, 13:25 (vor 5827 Tagen) @ Flint

Du machst meiner Meinung nach einen Fehler den ich bei vielen Femis sehe
(korrigiere mich wenn ich falsch liege): Du versuchst "auf keinen Fall
schwächer zu sein als Männer".
Es ist nichts Schlimmes daran, schwächer oder unterlegen zu sein WENN
ES DER NATUR ENTSPRICHT
. Männer sind zunächst einmal normalerweise ganz
klar und -auch für jeden Materialisten sichtbar- körperlich stärker
als Frauen.

(Jemand hier der das in Abrede stellen will?)

Ja, ich stelle in Abrede, daß jeder einzelne Mann stärker als jede einzelne Frau ist. Deine Aussage bedeutet "im Mittel", also im Mittel ist ein Mann körperlich stärker als eine Frau. "Im Mittel" selbst ist schon hinreichend unbestimmt, kann aber IMHO, kontextuell als hinreichend genau verstanden werden.

Feministinnen können aber damit nicht leben. Sie fühlen sich nun
unterdrückt (denn es darf ja wohl nicht sein, daß Männer in irgendetwas
besser oder stärker als sie wären). Für mich ist das krank. (Ich meine
damit sie, nicht dich. Du hast nur möglicherweise [noch] nicht genau
darüber nachgedacht und übernimmst ggf. solch eine Betrachtungsweise aus
Gewohnheit (?!).

Ich kann nicht für die Adressatin sprechen. Aber was mich betrifft: So extrem verallgemeinernd trifft das einfach nicht zu. Ich bezweifle, daß zum Beispiel Alice Schwarzer Frauen in jeder sozial relevanten Hinsicht für besser hält. Sie hält Frauen für unterdrückt. Und jedes "Versagen" von Frauen wird als Ergebnis von "Unterdrückung" gesehen. Umberto Eco bezeichnete solche Menschen im Buch "das Foucaultsche Pendel" als Idioten.

Was die intellektuellen Unterschiede von Mann und Frau angeht, sieht man
einfach in der Praxis, daß es gravierende Unterschiede gibt. Siehe die
Produkte (das, was geschaffen wurde) der Männer und die Produkte der
Frauen. Mir fällt hier der Spruch ein: "An den Früchten werdet Ihr sie
erkennen". Auch da geht man also so vor.

Ich bitte Sie: Nicht jeder Mann ist ein Einstein. Gern sonne ich mich auch ein bisschen in der Sonne eines großen Geistes, aber aus der Zugehörigkeit zu gleichen Geschlecht zu schließen, daß ich auch solche genialen Ideen produzieren, erscheint mir zweifelhaft. Dann wäre ich ja auch ein Stalin.

Das beschreibt aber auch etwas: Die Ausprägungen von bestimmten Fähigkeiten von Männern gehen eben in die Extreme.

Ein dritter
Grund ist, weil es die Feministinnen ärgert.

Das ist voll und ganz ok.


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