Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Die Familie das einzig funktionierende Modell

Klaus_z, Sunday, 16.07.2006, 17:10 (vor 6934 Tagen) @ Andi
bearbeitet von Klaus_z, Sunday, 16.07.2006, 17:16

Sorry Klaus -jetzt reichts mir aber.

Die Bedingungen sind Dank der naturwissenschaftlichen und technischen
Entwicklung ganz andere als vor 100 Jahren.

Eine Frau, die heutzutage angibt, dass sie sich ihrem Mann und ihrer
Familie widmet, meint damit üblicherweise, dass sie sich nur um ihre
"Selbstverwirklichung" kümmert, etwas, wofür ihr Mann, der den Unterhalt
der Frau erarbeiten muss, überhaupt keine Zeit hat.

Anders sieht es nur bei sehr, sehr kleinen Kindern aus. Das ist vielleicht
wirklich ein Fulltime-Shop.

Was mich positiv stimmt, ist die geschichtliche Tatsache, dass alle
Systeme, die alle Vorteile der einen (hier den Frauen) und alle Nachteile
der anderen Seite (hier den Männern) zuschieben, auf Dauer gescheitert
sind.

Dein Gesellschaftsmodell wird daher genau wie der Feminismus (der sich bei
der Verteilung der Vor- und Nachteile nicht von deinem Modell
unterscheidet) scheitern.

Das ist ja nicht "mein" Gesellschaftsmodell, sondern ich verweise nur auf das EINZIGE Modell, das bisher funktioniert hat - die Familie mit klarer Rollenverteilung.

Alle anderen Modell sind ausgestorben und haben sich deshalb nicht bewährt.
Wie Nihilator schon anmerkte - wie lange noch rumexperimentieren mit angeblicher "Gleichberechtigung" und "jeder soll alles machen" Modellen?
Wie lange noch neomarxistische Ideen versuchen zu verwirklichen?

Klar sein sollte angesichts Scheidungsrekorde, zerfallender Beziehungen, Geburtenschwund, daß die heutigen Vorstelleungen wohl falsch sein müssen und die damaligen, ursprünglichen, natürlichen Ordnungen wohl nicht so falsch gelegen haben wie uns immer wieder eingeredet wurde.

Früher hatten wir kaum messsbare Scheidungszahlen, ausreichend Nachwuchs und eben keine der angeblich "modernen" Beziehungsprobleme wie heute.

Dazu kommt, daß es gerade heute überhaupt keinen Sinn mehr macht, den ohnehin schon strapazierten arbeitsmarkt mit zuwenig Arbeitsstellen noch mit einer Schwemme von karrieresüchtigen Frauen weiter unter Druck zu bringen und damit die Löhne immer weiter zu senken.

Außerdem zeigt die Geschichte auch ganz deutlich, daß solche Wohlstandsphasen, wie wir sie heute erleben immer nur Ausnahmeerscheinungen sind. Ob mans glaubt oder nicht: Der Wind wird wieder wesentlich rauher werden, es werden wieder massive Krisen kommen. Dank eindeutiger, stabiler Rollenmodelle und damit stabiler FAmilie konnten usnere Vorfahren mit sowas umgehen und überstehen - da sieht es bei uns jedoch schlecht damit aus.
Bisher sind alle Kulturen zugrundegegangen, in denen die Familie als Urzelle der Gemeinschaft zerstört wurde.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum
[x]
[*]