Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Die Familie das einzig funktionierende Modell

Gismatis, Basel, Sunday, 16.07.2006, 22:16 (vor 6935 Tagen) @ Klaus_z

Hallo Klaus

Dein Gesellschaftsmodell wird daher genau wie der Feminismus (der sich

bei

der Verteilung der Vor- und Nachteile nicht von deinem Modell
unterscheidet) scheitern.

Das ist ja nicht "mein" Gesellschaftsmodell, sondern ich verweise nur auf
das EINZIGE Modell, das bisher funktioniert hat - die Familie mit klarer
Rollenverteilung.

Aber der Haushalt gibt heute nun mal nicht mehr so viel zu tun, wie früher. Solange Kinder im Haus sind, mag dieses Modell noch akzeptabel sein. Aber wenn die Kinder aus dem haus sind, wie viel gibt ein 2-Personen-Haushalt dann noch zu tun? Zwei Stunden täglich? Und der Mann soll gleichzeitig acht Stunden ausser Haus arbeiten, exklusive Arbeitsweg? Kein Wunder, dass deine Partnerin hinter dir steht, bequemer geht's doch fast nicht mehr!

Alle anderen Modell sind ausgestorben und haben sich deshalb nicht
bewährt.
Wie Nihilator schon anmerkte - wie lange noch rumexperimentieren mit
angeblicher "Gleichberechtigung" und "jeder soll alles machen" Modellen?
Wie lange noch neomarxistische Ideen versuchen zu verwirklichen?

Gleichberechtigung hat meiner Meinung nach eine Chance, wenn auf die natürlichen Veranlagungen der Geschlechter Rücksicht genommen wird. Die bisherigen Versuche (Sozialismus, Feminismus) sind eben daran gescheitert.

Klar sein sollte angesichts Scheidungsrekorde, zerfallender Beziehungen,
Geburtenschwund, daß die heutigen Vorstelleungen wohl falsch sein müssen
und die damaligen, ursprünglichen, natürlichen Ordnungen wohl nicht so
falsch gelegen haben wie uns immer wieder eingeredet wurde.

Früher hatten wir kaum messsbare Scheidungszahlen, ausreichend Nachwuchs
und eben keine der angeblich "modernen" Beziehungsprobleme wie heute.

Dazu kommt, daß es gerade heute überhaupt keinen Sinn mehr macht, den
ohnehin schon strapazierten arbeitsmarkt mit zuwenig Arbeitsstellen noch
mit einer Schwemme von karrieresüchtigen Frauen weiter unter Druck zu
bringen und damit die Löhne immer weiter zu senken.

Eine Möglichkeit besteht darin, die Arbeitszeit für alle zu verkürzen. Dann hat es auch für Frauen Platz. Andererseits finde ich auch, dass bloße Karrierefördermaßnahmen für Frauen sowie Fördermaßnahmen für Frauen in für sie ungeeignete Berufe einzustellen sind.

Gruß

Gismatis

--
www.subitas.ch


gesamter Thread:

 

powered by my little forum
[x]
[*]