Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Zukunft des Feminismus

Odin, Tuesday, 18.07.2006, 23:59 (vor 6933 Tagen) @ Nihilator

Nette Dinge, die du da schreibst und ein eindeutiger Beleg dafür, daß es eben nicht geht, der Gesellschaft ein System aufzuzwingen, wie es manche hier tun möchten.
Auch die CDU hat dies endlich eingesehen, nachdem sie jahrzehntelang die Hausfrauenehe finanziell unterstützt und gefördert haben. Jetzt sind sie bereit, diesen Weg zu verlassen. Warum? Aus dem selben Grund wie Russlang: Die Geburtenzahlen gehen zurück.

Während Klaus_Z und andere also im Bahnhof nach links blicken und hoffen, daß ihr Zug mal einfährt, fährt dieser gerade rechts aus dem Bahnhof raus.

Die Politik hat zu lange auf den Joker: "Frauen unterstützen, sie zuhause halben und Kinder betreuen lassen" gesetzt. Nun merken sie: Nur Frauen, die dazu bereit sind und nichts zu verlieren haben, steigen hier ein. Das sind: Frauen, die eh keine Lust zum arbeiten haben und denen eine "Karriere" als Tengelmannverkäuferin bevorsteht. Oder aber Frauen, die am Existenzminimum leben und mit Kindesunterhalt, Kindergeld und Sozialhilfe mehr Geld zur Verfügung haben.
Nun, das sind aber eigentlich die Frauen, von denen man nicht so viele Kinder erhofft.

Die anderen Frauen: Frauen, die arbeiten, gut ausgebildete Frauen, gleichberechtigte (und gleichverpflichtete) Ehen, Ehepaare, die ihre Kinder versorgen - nicht nur finanziell, die kriegen kaum noch Kinder. Sollten sie aber - ergo: Es muss etwas geändert werden, damit diese ebenfalls Kinder bekommen.
Folge: Ende des Ehegattensplittings, Elterngeld und für die nächsten Monate werdet ihr noch mehr in dieser Hinsicht hören.
Warum?
Weil das Hausfrauenehemodell in den "Abgrund" führt und kaum noch Kinder geboren werden und wenn, dann nur von "Versagerfrauen" (und Männern)

Mein Konzept dagegen: Kein sozialistisches oder Klaus_z-modell mit vorgeschriebenen Lebensläufen und wirtschaftlichem Druck und Bevormundung, sondern ein gleichberechtigtes Modell in dem jeder sein Familienmodell leben kann und keine benachteiligt ist.
Und da geht der Weg hin

Aber ihr dürft gerne weiter träumen und nach links schauen :-)

--
Odin statt Jesus!
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