Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Zukunft des Feminismus

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 19.07.2006, 00:25 (vor 6933 Tagen) @ Odin

Während Klaus_Z und andere also im Bahnhof nach links blicken und hoffen,
daß ihr Zug mal einfährt, fährt dieser gerade rechts aus dem Bahnhof
raus.

Klaus ist ein Linker??? [image]

Die Politik hat zu lange auf den Joker: "Frauen unterstützen, sie zuhause
halben und Kinder betreuen lassen" gesetzt. Nun merken sie: Nur Frauen,
die dazu bereit sind und nichts zu verlieren haben, steigen hier ein. Das
sind: Frauen, die eh keine Lust zum arbeiten haben und denen eine
"Karriere" als Tengelmannverkäuferin bevorsteht. Oder aber Frauen, die am
Existenzminimum leben und mit Kindesunterhalt, Kindergeld und Sozialhilfe
mehr Geld zur Verfügung haben.
Nun, das sind aber eigentlich die Frauen, von denen man nicht so viele
Kinder erhofft.

Unbestreitbar richtig. Was macht man aber gegen die Kinder solcher Frauen?

Die anderen Frauen: Frauen, die arbeiten, gut ausgebildete Frauen,
gleichberechtigte (und gleichverpflichtete) Ehen, Ehepaare, die ihre
Kinder versorgen - nicht nur finanziell, die kriegen kaum noch Kinder.
Sollten sie aber - ergo: Es muss etwas geändert werden, damit diese
ebenfalls Kinder bekommen.

Stimmt das so wirklich? Soweit ich weiß, wird noch immer die Mehrheit der Kinder in Paarbeziehungen geboren. Mit "traditioneller" Arbeitsteilung, natürlich.

Folge: Ende des Ehegattensplittings, Elterngeld und für die nächsten
Monate werdet ihr noch mehr in dieser Hinsicht hören.
Warum?
Weil das Hausfrauenehemodell in den "Abgrund" führt und kaum noch Kinder
geboren werden und wenn, dann nur von "Versagerfrauen" (und Männern)

Waaas? In den Abgrund? Warum sind wir bisher nicht in den Abgrund gestürzt?
War nicht die erfolgreichste Zeit, was Geburten angeht, das Dritte Reich? Die Zeit also, als man genau dieses Modell mit aller Konsequenz förderte (und damit den meisten Frauen ihre WIRKLICHEN Wünsche erfüllte)?

Mein Konzept dagegen: Kein sozialistisches oder Klaus_z-modell mit
vorgeschriebenen Lebensläufen und wirtschaftlichem Druck und Bevormundung,
sondern ein gleichberechtigtes Modell in dem jeder sein Familienmodell
leben kann und keine benachteiligt ist.
Und da geht der Weg hin

Meinst Du wirklich, "wo jeder sein Modell leben kann" oder eher "wo jeder DEIN Modell leben muß"? Dein Sendungsbewußtsein läßt da gewisse Zweifel bei mir aufkommen.

Noch eine Frage: siehst Du bei Dir eigentlich nennenswerte Unterschiede zum Femi-Mainstream? Wenn ja, worin?


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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