Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was ich gegen die christliche Ideologie habe

Scipio Africanus, St.Gallen, Thursday, 27.07.2006, 23:19 (vor 6957 Tagen) @ Beelzebub

Übrigens, Hitler war katholischer Christ, er wurde nie exkommuniziert und
sein Machwerk "Mein Kampf" wurde, anders als etwa die Werke von Darwin und
Nietzsche, nie auf den "Index" jener Schriften gesetzt, die mit der
katholischen Lehre unvereinbar sind.

Hallo Beelzebub,

ich denke, du gehst in der Kritik am Christentum zu weit. Da so ziemlich jedes Verbrechen, das im christlichen Abendland begangen wurde, irgendeinen Bezug zum Christentum haben muss, kann es auch diesem angelastet werden.

Dein Beispiel "Hitler, der Katholik" ist aber doch sehr weit hergeholt. Hitler war in seinem Wesen antichristlich, da er das Christentum als geistigen Fremdkörper sah, der vor langer Zeit dem Germanentum übergestülpt wurde und diesem fremd sein soll. Ebenso sah er das Christentum als semitische Lehre, die seinem Verständnis nach mit einem reinen Germanentum unvereinbar war. Somit ist es doch ziemlich unfair, selbst die Verbrechen Hitlers pauschal dem Christentum anzulasten, auch wenn ich den christlich - religiös motivierten Judenhass durchaus sehe.

Gruss Scipio


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