Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Verschwörung: RADICAL FEMINISTS: USEFUL IDIOTS

Odin, Friday, 04.08.2006, 15:36 (vor 6689 Tagen) @ Garfield

Letztendlich diktiert die Wirtschaft das, was passieren wird - und mit "Wirtschaft" meine ich jetzt nicht Firmen und AGs, sondern die Ökonomie schlechthin. Dies tut sie schon seit Beginn der Evolution: Überlebt hat derjenige, der sich am Besten anpassen konnte, oder das überlebensfähigere Konzept anbieten konnte. Wenn dies der Feminismus ist, dann hat der die nächsten Jahrhunderte für sich gepachtet, aber das bezweifle ich - und ich denke, ich habe auch Anlaß dazu.

So gesehen war die Hausfrau ein Luxusphänomen und gehört der Vergangenheit an. Sie hat kaum 100 Jahre auf den Buckel und segnet im Moment das Zeitliche. Ihr letzter Halt ist das Ehegattensplitting und davon verabschiedet sich die CDU gerade. Ohne Förderung und Finanzspritzen ist dieses Modell aber nicht denkbar. Es wäre genauso, als würde man durch Deutschland einen Strich ziehen: Die untere Hälfte muß arbeiten, die obere spielt in der Sonne und wird von der unteren Hälfte mitversorgt.

Das entscheidende "Aus" für die Familie war vor über 200 Jahren die Trennung von Arbeitswelt und Haus. Ab da mußte das Haus zwangsweise Aufgaben nach außen deligieren, weil sie nicht mehr für das bisher gewohnte sorgen konnte (Kranken-, Alten-, Kinderpflege, Lehre). So wenig wie Kitas grundsätzlich feministisch sind, sowenig sind es Krankenhäuser. Aber wie gesagt: Falls Feministen hier ein überzeugendes Konzept vorlegen können, welches ökonomisch sinnvoll ist, stehen ihnen goldene Jahre bevor. Für den Rest gilt: Wer zu spät kommt...

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