Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kurzantwort

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 05.08.2006, 03:22 (vor 6629 Tagen) @ Beelzebub

Hi Beelzebub!

eigentlich habe ich keine Zeit mehr, muss morgen zu nachtschlafender Zeit
zum Bhf, aber weil du es bist eine kleine Kurzantwort.

Das ehrt mich. Bist Du ZugFÜHRER? *gg*

Zu deinem Freisler-Goebbels-Mahler-Argument (übrigens, auch Mussolini war
in seinen jungen Jahren Anarchist): Das ist kein Beweis für geistige Nähe
sondern für das Gegenteil.

Keineswegs.Es zeigt, wie nahe Ideologien, die vermeintlich einen unüberbrückbaren Graben zwischen sich haben, sich in Wirklichkeit stehen. Ich bin mehr als erstaunt, daß Du linke Faschisten zu verteidigen suchst.
Mir ist solch Gesockse von allen Seiten ein Ekel. Ich bin Ex-DDRler und schwer ideologie-geschädigt.

Es ist nun mal so, dass Renegaten besonders fanatisch für das Gegenteil
ihrer früheren Überzeugung sind. Die fanatischsten Nichtraucher haben
einst zwei bis drei Päckchen täglich weggequalmt, die tugendsamsten alten
Betschwestern sind in ihrer Jugend am eifrigsten von Bett zu Bett gehopst,
die strengsten Abstinenzler waren einst die größten Saufköppe und der
Zölibat, so habe ich es mal gelesen, stammt von einem Papst, der
altersbedingt impotent georden war.

Einer der nennenswerten Unterschiede zwischen christlichen und anders ideologisch motivierten Fanatikern. Die Christen haben im Laufe der Jahrhunderte sehr vieles immer lockerer genommen. Die linken und rechten Faschos nicht, dazu sind die Bewegungen zu jung. Die sind bis heute bereit zu töten für ihren Glauben, wenn sie niemand zähmt.

> In der Politik ist es nicht anders, wahrscheinlich ist eine Jugend als

Kommunist der Garant für besonders linientreuen Faschismus in reiferen
Jahren - und umgekehrt.

Mein Guter, ich hatte eine Jugend als Soll-Kommunist. Garfield vermutlich auch. Eine objektive Sicht und eine Abscheu gegen Faschismen aller Art würde ich am ehesten uns Geprüften bescheinigen.
Dir dagegen scheint im Multikulti-Kreuzberg (oder vorher?) irgend etwas vom Normal-Menschlichen (sorry) abhanden gekommen zu sein.

Ansonsten: nicht alle Feminismusgegner sind, um es mal vorsichtig
auszudrücken, politisch eher rechts verortet. In diesem Sinne finde es
z.B. schade, dass die
roten Männer ihre
Infobriefe nicht mehr schreiben - auch wenn ich die SPD sonst nicht sehr
schätze, was die geschrieben haben, konnte ich zu 99% dick
unterschreiben.

Ich sage es mal so: Antifeministen sind eher rechts, anders als andere Antifaschisten. Das ist egal, wenn es um die Sache geht - der Antifeministen sind derzeit viel zu wenige, um wählerisch zu sein. Auch ist die Bewegung erst im Begriff, ihre Positionen zu formulieren.
Anders gesagt: JEDER ist derzeit willkommen, denn es geht gegen eine Hydra, ein Monster, das alles durchsetzt. Wir sind also Partner, egal, was kommt, bis das stinkende Scheusal besiegt ist. Und DANN können wir uns untereinander fetzen.

Alles weitere in zwei Wochen.

Bis denn. Ich freue mich drauf.


Antifeministischer, anti-ideologischer und damit MENSCHLICHER Gruß,
Nihilator

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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