Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kurzantwort

Beelzebub, Saturday, 05.08.2006, 02:28 (vor 6629 Tagen) @ Nihilator

Hi Nihi,

eigentlich habe ich keine Zeit mehr, muss morgen zu nachtschlafender Zeit zum Bhf, aber weil du es bist eine kleine Kurzantwort.

Zu deinem Freisler-Goebbels-Mahler-Argument (übrigens, auch Mussolini war in seinen jungen Jahren Anarchist): Das ist kein Beweis für geistige Nähe sondern für das Gegenteil.

Es ist nun mal so, dass Renegaten besonders fanatisch für das Gegenteil ihrer früheren Überzeugung sind. Die fanatischsten Nichtraucher haben einst zwei bis drei Päckchen täglich weggequalmt, die tugendsamsten alten Betschwestern sind in ihrer Jugend am eifrigsten von Bett zu Bett gehopst, die strengsten Abstinenzler waren einst die größten Saufköppe und der Zölibat, so habe ich es mal gelesen, stammt von einem Papst, der altersbedingt impotent georden war.

In der Politik ist es nicht anders, wahrscheinlich ist eine Jugend als Kommunist der Garant für besonders linientreuen Faschismus in reiferen Jahren - und umgekehrt.

Ansonsten: nicht alle Feminismusgegner sind, um es mal vorsichtig auszudrücken, politisch eher rechts verortet. In diesem Sinne finde es z.B. schade, dass die roten Männer ihre Infobriefe nicht mehr schreiben - auch wenn ich die SPD sonst nicht sehr schätze, was die geschrieben haben, konnte ich zu 99% dick unterschreiben.

Alles weitere in zwei Wochen.

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)


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