Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Hexenverfolgung zur Verhinderung von Geburtenkontrolle

Garfield, Friday, 04.08.2006, 19:26 (vor 6629 Tagen) @ Ralf
bearbeitet von Garfield, Friday, 04.08.2006, 19:35

Hallo Ralf!

"im Prinzip steht das auf einer Ebene mit "Der eigentliche Zweck der Hexenverfolgung war die Ausrottung des 'geheimen Verhütungswissens'"."

Der Unterschied besteht darin, daß es kein "geheimes Verhütungswissen" gab, das man ausrotten konnte. Und daß diejenigen, die sich eventuell auch mit dem Verkauf von mehr oder minder wirksamen Verhütungsmitteln befaßten, nachweislich nicht in ungewöhnlich großen Zahlen Opfer von Hexenprozessen wurden.

Die Löhne dagegen wurden gedrückt. Vor allem seit Mitte der 1970er Jahre. Zwar stiegen sie rein zahlenmäßig betrachtet zunächst noch an - aber das sagt erst einmal nichts aus. Interessant ist dagegen der Vergleich von bestimmten Einkommensgruppen mit der zur Zeit existierenden Geldmenge. Wenn man die Einkommen unter diesem Aspekt betrachtet, sinken die Löhne der Masse der Bevölkerung seit den 1970er Jahren kontinuierlich ab. Ich will das hier nicht näher ausführen, deshalb hier ein Link zu einer Seite, auf der das gut erklärt wird:

http://www.dr-wo.de/schriften/ee/

Der Feminismus hat sich parallel dazu etabliert, und mehr Frauen wurden berufstätig, was natürlich die Erwerbslosenzahlen erhöht hat. Das alles ist real geschehen.

Deshalb ist das mit den Hexenprozessen unglaubwürdig, der Zusammenhang zwischen Lohndrückerei und Etablierung des Feminismus jedoch nicht.

Freundliche Grüße
von Garfield


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