Sozialtourismus

Ein paar harte Zahlen zur Einwanderung in Deutschland und zur Ausbildung der Einwanderer
http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61649/migrationshintergrund-ii

In „Deutschland“ beträgt der Anteil der „Einwanderer“ 19.5%.  Von dieser „Bevölkerung mit Migrationshintergrund“, sprich Ausländern, hat 62% keinen Hauptschulabschluß. Soviel zu den gestreuten Zahlen, daß angeblich hauptsächlich Abiturienten und Facharbeiter aus Rumänien einwandern würden.

Zitate von der Bundeszentrale für politische Bildung:

  • Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lag der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung im Jahr 2011 bei 19,5 Prozent. Von den Zugewanderten und ihren Nachkommen waren 7,19 Millionen Ausländer (8,8 Prozent der Bevölkerung) und 8,77 Millionen Deutsche (10,7 Prozent der Bevölkerung). Von den 15,96 Millionen Personen mit Migrationshintergrund hatten 10,69 Millionen eigene Migrationserfahrungen.
  • Nach den Ergebnissen des Mikrozensus 2011 sind Personen mit Migrationshintergrund im Vergleich zur Bevölkerung ohne Migrationshintergrund geringer qualifiziert und schlechter in den Arbeitsmarkt integriert. Beispielsweise hatten 14,1 Prozent der Personen mit Migrationshintergrund keinen allgemeinen Schulabschluss und 40,6 Prozent keinen berufsqualifizierenden Abschluss. Bei den Personen ohne Migrationshintergrund lagen die entsprechenden Werte bei lediglich 1,8 bzw. 15,9 Prozent (in allen Fällen wurden Personen, die sich zum Zeitpunkt der Befragung noch in schulischer oder beruflicher Ausbildung befanden, nicht berücksichtigt).
  • Obwohl – wie in der Grafik dargestellt – der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung im Jahr 2011 bei 19,5 Prozent lag, betrug ihr Anteil an den Personen ohne allgemeinen Schulabschluss 62,0 Prozent und war damit überdurchschnittlich hoch. Die Personen ohne Migrationshintergrund hatten entsprechend einen Anteil von 38,0 Prozent an allen Personen ohne allgemeinen Schulabschluss. Insgesamt hatten in Deutschland im Jahr 2011 2,68 Millionen Personen keinen allgemeinen Schulabschluss (ohne Personen, die sich zum Zeitpunkt der Befragung noch in der Ausbildung befanden bzw. noch nicht schulpflichtig waren). An den Personen ohne berufsqualifizierenden Abschluss – insgesamt 12,58 Millionen – hatten die Personen mit Migrationshintergrund mit 33,9 Prozent ebenfalls einen überdurchschnittlich hohen Anteil.
  • Im Jahr 2011 waren Personen mit Migrationshintergrund im Alter von 25 bis 65 Jahren fast doppelt so häufig erwerbslos wie Personen ohne Migrationshintergrund (9,3 gegenüber 4,9 Prozent aller Erwerbspersonen). Zudem waren Menschen mit Migrationshintergrund häufiger ausschließlich geringfügig beschäftigt – zum Beispiel als „Minijobber“ (12,7 gegenüber 8,6 Prozent aller Erwerbstätigen). Weiter waren Erwerbstätige mit Migrationshintergrund fast doppelt so häufig als Arbeiterinnen und Arbeiter tätig wie Erwerbstätige ohne Migrationshintergrund (38,8 gegenüber 21,2 Prozent) – Angestellte und Beamte sind unter ihnen entsprechend seltener zu finden.
  • Innerhalb der Gruppe der Ausländer sind die Ausländer mit eigener Migrationserfahrung auffallend schlecht qualifiziert beziehungsweise in den Arbeitsmarkt integriert: Obwohl die Ausländer mit eigener Migrationserfahrung im Jahr 2011 nur einen Anteil von 6,9 Prozent an der Gesamtbevölkerung hatten (siehe Tabelle unten), stellten sie 42,9 Prozent aller Personen ohne Schulabschluss und 19,9 Prozent aller Personen ohne berufsqualifizierenden Abschluss. Unter den Beziehern von Leistungen nach Hartz IV hatten sie einen Anteil von 18,2 Prozent und auch ihr Anteil an den Erwerbslosen war mit 15,1 Prozent überdurchschnittlich hoch.“

 

Bundeszentrale für politische Bildung: Ausländische Bevölkerung und Qualifikation

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