Guten Tag

Tag für Tag prasselt es aus den Medien auf uns hernieder – obwohl Frauen alles viel besser könnten als Männer, lässt man sie einfach nicht. Zudem würden Frauen schamlos ausgebeutet. Das ist aber keine Aufklärung, sondern pure Hetze, die das Zusammenleben der Menschen be­schädigt. Ursache ist Gedankenlosigkeit und wie so oft das liebe Geld. Denn hier gibt es Posten und Fördermittel zu verteilen.

Mit ein bisschen Nachdenken entlarvt man die mediale und politische Hetze.

  • Wenn Frauen wirklich so stark wären und alles besser können als Männer, dann bräuchten sie nicht für jede kleine Anstrengung Hilfen und Förderungen wie schwer behinderte Menschen.
  • Warum beschäftigen Arbeitgeber überhaupt noch Männer, wo doch Frauen für die gleiche Arbeit und die gleiche Leistung angeblich weniger verdienen als Männer. Warum gibt es überhaupt arbeitslose Frauen. Kein Selbständiger käme auf die Idee einen Mann einzustellen, wenn der ein Viertel teurer ist als eine Frau.

Scheinbar will die moderne Frau nichts sehnlicher als eine perfekte Ausbildung, um sich selbst und sogar eine Familie finanziell versorgen zu können. Wer das glaubt, kennt nicht die Folgen der Scheidungsindustrie.

Steht eine Scheidung ins Haus, verwandelt sich das medial erdachte weibliche Wesen in die reelle Weiblichkeit. Plötzlich ist die Frau außerstande, sich selbst zu versorgen. Folgt man den Schilderungen im Krieg um Unterhalt, ist die Frau wie im Traum gelähmt. Von ihren schauspielerischen Fähigkeiten vor Gericht abgesehen, ist sie völlig hilflos. Die Energie der Frau ist dann gerade ausreichend, um Geld auszugeben, aber keinesfalls, um Geld zu verdienen. Ich beziehe mich hier erst mal nur auf kinderlose Ehen.

Sind aus der Ehe Kinder hervorgegangen ändert sich die Dramaturgie der Vorstellung. Die, in Bezug auf die Erzielung eigenen Einkommens, arbeitsunfähige Frau ist auf einmal in der Lage zwei Kleinkinder rund um die Uhr zu versorgen. Aus den Schilderungen könnte man annehmen, die Erfindung von Haushaltsmaschinen hat auf einem anderen Planeten stattgefunden. Für das „Wohl des Kindes“ ist eine 24stündige Betreuung durch die Scheidungsmutter unverzichtbar. Durch auch nur sekundenlange Abwesenheiten der Scheidungsmutter, würden die Kinder lebenslange Schäden erleiden.

Dass der Vater seine Kinder sehen will, wird bisweilen als Zumutung betrachtet. Allein durch seine Bankver­bindung darf der Vater stets präsent sein. Die Schei­dungsmutter bekommt sofort Lähmungserscheinungen, wenn auch nur am Rande erwähnt wird, dass sie selbst Geld verdienen könnte. Alleine der Gedanke, Kinder den Großeltern oder anderen Kinderbetreuungen anzuvertrauen, erzeugt bei Scheidungsmüttern allergische Anfälle beliebiger Art.

Erkenntnis:
Es gibt Frauen, und es gibt ein Theater um Frauen.

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