Tag Archiv: Lüge

Pressekonferenz mit Billy Six

Aus dem Forum3 #97084

Pressekonferenz am 19.03.2019

Aussagen Billy Six:
Billy Six fühlt sich seit 12 Tagen in einem permanenten Ausnahmezustand. Es fing an mit den drei Tagen in völliger Dunkelheit wegen des Stromausfalls. Er konnte die Hand vor seinen Augen nicht sehen, außerdem wusste er nicht, was draußen passiert.

Wegen des Besuches einer Kommission wurde er das erste Mal nach vielen Wochen aus der Gefängniszelle heraus geführt. Als man ihn wieder zurück führte, waren die Wände hellblau gestrichen, es stand ein Fernseher und ein neuer Tisch im Raum.

Durch eine Fernsehsendung mit dem in Venezuela bekannten Mario Silva erfuhr Billy Six dann, dass die Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet Six im Gefängnis treffen wolle. Dieses Treffen kam nicht zustande, weil ausgerechnet am Tag des Besuches Six in Uniform und Handschellen zum Tribunal geführt wurde. Dort saß er dann den ganzen Tag, ohne das Irgendjemand gekommen ist. Die Mitgefangenen haben dann berichtet, dass die Kommission da war und diese sich die Zellen angeschaut habe.

Am Dienstag (vermutlich der 12.03.2019) kam es zu einer ernsthaften Auseinandersetzung mit den Vertretern der deutschen Botschaft. Billy Six war darüber so wütend, dass er der Gefängnisleitung schriftlich mitgeteilt hat, dass er keinen Kontakt mehr mit der Botschaft wolle und das auch der SEBIN (venezolanischer Geheimdienst) keine Informationen an die Botschaft weiter geben solle. Das letzte Mal, als die Chefin der Rechts- und Konsularabteilung Petra Knorr bei Six war, sagte sie zu ihm, die Aktivitäten seiner Eltern wären unter der Gürtellinie und die Konsequenzen müsste Six jetzt künftig ausbaden. Das war dann der letzte Grund für Billy Six, warum er die Leute von der Botschaft nicht mehr sehen wollte. weiterlesen…»

POLIZEI DORTMUND – Eine Diebesgeschichte in vielen Kapiteln

Dortmund (ots) – Lfd. Nr.: 0195 09.02.2016 – 11:05

Ein diebisches Pärchen hielt in den vergangen zwei Tagen die Polizei auf Trab.

Kapitel I Die Geschichte beginnt am letzten Sonntag (7.2.). Zivile Beamte beobachteten gegen 15.45 Uhr ein einschlägig bekanntes Pärchen auf der Hohen Straße. Sie schauten verdächtig in verschiedene abgestellte Fahrzeuge hinein. Beute war dort wohl nicht zu finden, also ging es in die Beurhausstraße und dort in das Krankenhaus. Sie verschwanden auf einer Station, um kurz darauf mit einer fremden Handtasche wiederzukommen. Im Aufzug griffen die Beamten zu und nahmen die beiden fest. Bei der Durchsuchung kam eine weitere Geldbörse ans Licht, die vermutlich ebenfalls aus einem Diebstahl stammte. Der 34-Jährige (wohnhaft in Gelsenkirchen) und seine 23-jährige Begleiterin (wohnhaft in Unna) haben sich durch zig gleichgelagerte Delikte bei der Polizei einen Namen „erarbeitet“. Die Beamten brachten beide in das Polizeigewahrsam.

Kapitel II Am nächsten Tag (8.2.) musste das Pärchen nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen gegen 10 Uhr wieder entlassen werden. Diesmal ging es jedoch nicht in ein Krankenhaus, sondern in einen Supermarkt. Dort machten sie jedoch die Rechnung ohne den dortigen Detektiv. Der alarmierte gegen 12.30 Uhr die Polizei, nachdem das Duo wiederum ihren Gewohnheiten nachgegangen war. Sie hatten Zigaretten gestohlen.

Kapitel III Der Höhepunkt. Nachdem der Detektiv die Polizei alarmiert hatte, brachte er die beiden zur Sachverhaltsaufnahme in sein Büro. Als hätte man in den letzten Tagen nicht schon genug gestohlen, versuchte die 23-Jährige dort das Handy aus der Jacke einer Angestellten zu entwenden. Unterbunden wurde dies abermals vom aufmerksamen Ladendetektiv.

Kapitel IV Die Beamten brachten die beiden jetzt also wieder in das Polizeigewahrsam. Erneut konnte sich die Polizei mit dem Wunsch der Untersuchungshaft nicht durchsetzen. Auch die Bewährung (beide verbüßen derzeit eine mehrmonatige Haftstrafe auf Bewährung) wurde nicht widerrufen. Beide wurden im Laufe des Tages entlassen.

Das nächste Kapitel folgt!

Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Gunnar Wortmann
Telefon: 0231/132-1028
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/3246901

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Trümmerfrauenposse

Textmitschnitt aus der Sendung:
Zupacken wie ein Mann – Land und Leute – Bayern 2 (10.5.2009, 13:30 Uhr (30Min – 6,9MB)

Marita Kraus untersucht den Mythos der Trümmerfrauen.

Perfekt gestylte Trümmerfrau

Fotos der Jahre 1945 und 1946, die längst Teil des kollektiven Gedächtnisses geworden sind, zeigen Frauen und zwar nur Frauen, die mit bloßen Händen Steine aus Trümmern holen, Mörtel von Ziegelsteinen klopfen, Ziegelhaufen aufschichten, mit Trümmerschutt gefüllte Loren schieben.

Die deutschen Frauen, so suggerieren diese Bilder, packen an. Sie beseitigen den Schutt, den der Krieg der Männer hinterlassen hat. Sie ziehen den Karren aus dem Dreck. Die Frauen waren es, heißt es, die allein und ohne professionelle Hilfe die Schutträumung schafften. Die Trümmerfrauen sind zum Symbol für den Aufbauwillen und die Überlebenskraft der Deutschen in der Nachkriegszeit geworden. Ohne ihre Schwerstarbeit wären die deutschen Städte lange Zeit Schutthalden geblieben. Ohne ihre unermüdliche Tätigkeit das Überleben der Familie nicht gesichert gewesen. So steht es auf der Internet Plattform des deutschen historischen Museums Berlin. weiterlesen…»