Das Prinzip der Prinzipienlosigkeit

Narrowitsch im Forum

In den letzten Monaten durften wir der parteipolitischen Erregung rund ums Betreunungsgeld für Eltern, die ihre Kleinstkinder nicht in die Pfoten fremder Erzieherinnen und Erzieher zu geben wünschen, beiwohnen. Ein Argument lautete, Eltern seien zu doof, Kindern in diesem Alter die richtige Bildung angedeihen zu lassen.

Potzblitz und Padauz, kaum dass Rabbiner, Mullahs und ihre Verbände erklären, was sie unter Religionsfreiheit und Elternrechte verstehen, marschieren sie auf – die üblichen Verdächtigen, eben noch von der Unzulänglichkeit elterlicher Erziehungskompetenz überzeugt, und unternehmen den Versuch der Volksverdummung, man dürfe sich nicht in die elterliche Erziehungrechte mischen. Für wie doof halten mich diese Geißlers und Norhäuser Schnarrenschnäpse eigentlich?

Wie so oft, geht es natürlich nicht um Kinder, um Jungen und ihre Vorhäute schon gar nicht, es geht um politisch gewünschte Prinzipien. Unter anderen um das Prinzip der Prinzipienlosigkeit und dem seltsamen Prinzip, das eigene politische Tun der Meinung des Auslandes, Zugewanderter, Femiinfizierter und vor allem der nach geborenen Verwandtschaft der Holocaustopfer unterzuordnen. Und das Mediengesindel ist sprachlos, weil es mit Lobgesängen beschäftigt ist.

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