Re: Verständliche Antwort, aber...
Als Antwort auf: Re: Verständliche Antwort, aber... von Garfield am 04. Dezember 2002 14:09:07:
Hallo Garfield,
zum einen ist deine Ausführung durchaus aufschlußreich und interessant. Sicherlich ist auch etwas wahres dran, was die Brauchbarkeit eines Teils der Industrie angeht - und zwar unabhängig davon, daß Mitteldeutschland wegen der Russen und dem Abtransportieren damalige Gerätschaften aus Industrie u. sonstigen Einrichtungen einen schlechteren und schwierigeren Start in die Wirtschaft hatte, die allerdings nicht nur durch Wirtschaftsblockade seitens der demokratischen Länder verschlimmert wurde, sondern auch durch die Ideologie des Regimes, die freien und ungezwungenen Handel mit - in deren Augen - "kapitalistischen" Feind-Ländern verboten hatte und gar nicht eingehen konnte. Der sogenannte "Friedensschutzwall" mußte auch für wirtschaftliche Beziehungen gelten - alles andere wäre schließlich Verrat eigener Ideale gewesen. Hinzukommt, daß durch den Gegenpart BRD man auch keine vernünftigen Reformen durchführen konnte, so daß das Brötchen trotz Produktionspreis von sieben Pf. fünf Pfennig nicht überschreiten durfte. Jede Reform in dieser Hinsicht wäre ein Angleich an die BRD, was das damalige System in Frage gestellt hätte. Vergleichbares in der Welt findet man in Korea - ein ebenfalls geteiltes Land, wobei der Norden stets an den schwachsinns Idealen festhält, das eigenen Volk schon Gras essen muß und alles nur weil es den gegenpart Süd-Korea gibt, dem man sich politisch nicht angleichen darf. China hat das nicht nötig und hat schleichend sein System in den härtesten Kapitalismus ohne soziales Netz und Absicherungssystem umändern können, weil es keinen "Vergleichsgegner" hat - das nur nebenbei. In dem Fall weiß ich wovon ich rede, habe privat Verbindung mit China.
Daß nun bei der Privatisierung der DDR-Firmen Fehler aufgetreten sind, bestreitet niemand. Die Frage die letzten Endes bleibt: wer hätte es besser gemacht - auch wenn man nicht viel mehr falsch hätte machen können? Was wäre außerdem passiert, wenn viele Firmen wirklich aufrecht erhalten worden wären? Welche Gehälter hätten die Mitarbeiter bekommen (müssen), einschließlich Krankenversicherung etc., wie teuer wären dann diese Produkte geworden, wer hätte die dann noch gekauft? Die Nachfrage nach dieser Produkten war auch deshalb groß oder sagen wir : vorhanden, weil sie doch so billig waren, und billig waren sie, weil die Produktionskosten so gering waren, und die waren so gering, weil das DDR-Alu-Geld so eine geringe Kaufkraft im Westen hatte. Aber ich bin mir sicher, jeder hätte sein Gehalt absofort in DM ausgezahlt verlangt, die Produktionskosten wären somit (locker, wegen Krankenkasse etc) um das 10 fache gestiegen. So einfach, wie: die Firmen einfach weiterlaufen lassen, wäre das nicht gewesen. Ich bin mir sicher, daß wir heute in bezug auf Arbeitslosigkeit genau da stehen würden, wo wir gestanden hätten, wenn die Firmen weitergelaufen wären. Denn jeder würde C&A Billig-T-Shirts aus China vorziehen, als Teuer-T-Shirts aus Post-DDR-Produktion mit nicht bessere Qualität. So siehts mit den anderen Produkten genauso aus. Wir leben in einer Weltwirtschaft, sind keine abgeschlossenes System und der Produktionsstandort Deutschland ist teuer.
Was die Firmen und die Produktionsmethoden angeht, die du erwähnt hast, so finde ich diese durchaus legetim und sind mit der Expansion der Luxushotellkette vergleichbar, nur dem Unterschied, daß der Hotelbesitzer ein schlechtlaufendes Hotel schließen muß und die Ausgaben für umsonst waren, andere Firmen ein Produkt vom Markt nehmen müssen, weil dieses nicht gut ankommen. In beiden Fällen hat die Firma erstaunliche Verluste gemacht. Ohne die Möglichkeit des Testens wäre das Risiko zu Groß. Vielmehr Firmen würden pleite gehen. Ich kann daran nichts schlechte erkennen - auch wenn diese Firmen dadurch weniger Steuern zahlen - allein wenn man bedenkt, wie kostenaufwendig ein Produkt, einschließlich jahrelanger Forschung, Mitarbeitergehältern etc. ist. Ohne neue Produkte geht eine Firma auch bankrott, weil man sich stets der Zeit anpassen muß. Kein Wunder, daß diese Leute einen 14h-Tag haben mit schlaflosen Nächten. Für die Sozis ist das oft unverständlich, glauben, daß man sich hier berreichert oder ähnliches. Letzten Endes ist das aber ein Nervenzerreißender Kampf ums Überleben der Firma (und somit um Arbeitsplätze), auch wenn die Zeiten "gut" sind. Frag mal Mercedes, wieviel es die Firma noch an Entwicklung und sonstigem gekostet hat, als die A-Klasse gekippt ist!
Was deine Abgesenkte Straße angeht: tja das ist wirklich bedauerlich - der Kapitalismus ist aber nicht daran schuld. Und die Aussage: in der DDR wäre das nie passiert ist Blödsinn. In der DDR hat man 15 Jahr auf ein Auto warten müssen oder 1 Jahr auf eine Badewanne. In der DDR wurden kaum Straßen ausgebessert, riesen Schlaglöcher auf der Autobahn etc. Und was bringt es schon, wenn reichlich Wasser vorhanden ist, wenn das Grundwasser mit den Fäkalien von Millionen Menschen eingereichert wurde - nicht umsonst wurden diese Gruben auch Sickergruben genannt. Und ganz zu schweigen davon, daß gegen Ende der DDR sogar schon Toilettenschüsseln aus den öffentlichen Klos geklaut wurde, weil die Planwirtschaft nicht hinterherkam. Die Müllabfuhr kam auch nicht mehr wöchentlich. Aber es gab ja auch keine Arbeitslosen und zwar weder unfreiwillige noch freiwillige, auch wenn einer den ganzen Tag ein Treppe mit 5 Stufen geputzt hat bzw. putzen mußte (das Recht auf Arbeit durfte in keinster Weise ja verletzt werden, Penner gab es nicht). Ganz zu schweigen davon, daß es auch noch eine Mauer, genannt "Friedensschutzwall" gab, die man einfach nicht überqueren durfte, an der sogar Menschen erschossen wurden, und von der politischen Gehirnwäschen in Kindergärten, Schulen, Universitäten und Fernsehen mal ganz abgesehen. Aber eine abgesenkte Sraße ist tatsächlich schon der Hammer: Ja, sowas hätte es zu DDR-Zeiten nie gegeben! Also bitte! Sieh den Tatsachen mal ins Auge! Ich habe auch dort gelebt, mein Vater ist abgehauen und wir sind mitte der 80er Jahre rüber (vom Westen gekauft, wie jeder politsch Verfolgte). Als ich dann mal wieder nach der Wiederveinigung Mitteldeutschland einen Besuch abstattete und nach Berlin gefahren bin, habe ich die Veränderungen gesehen. Es wurde - allein was die Infrastruktur angeht - viel investiert. Aus eigener Tasche hätte die DDR das nie geschafft - auch wenn die Pro-Kop-Verschuldung in der DDR nicht existierte (lach).
Auch der Vergleich mit "kapitalistischen" Ländern in Südamerika - was soll das? Sollen wir Brasilien nehmen, ein riesengroßes Land, daß mehr Regelwald hat(te) als andere? Oder Columbien, die mit den Rebellen, Korruption und Drogenhandel massive Probleme haben, wo Fußballspiele erschossen wurden, wenn sie in der WM versagt haben oder Politiker bei seite geräumt wurden? Infrastruktur ausbau ist/war in diesen Ländern faktisch nicht vorhanden, ganz andere Bedingungen als Europa oder Nordamerika - wobei Canada ein positives Beispiel darstellt. Hinzuzufügen sei noch, daß die Europäischen Länder oder Nordamerika ebenfalls von billigen Arbeitskräften in Südamerika profitierte. Die berühmte Frage, waum Kaffee dort nur geerntet und nicht auch geröstet und gemahlen wird....sie sind nur Rohstoffliefere und nicht Exporteur im eigentlichen Sinne. Einen Vergleich kann man auch mal so stellen: vergleiche Sozialistische System mit demokratischen Systemen. Die aussage, der Westen handelt nicht mit kommunisten zieht nicht. In frühere Zeit war die halbe Welt sozialistisch und kommunistisch. Warum ist aber dieser riesige Markt zusammengebrochen, warum wohl? 1989 gab es nur halb soviele wählbare Demokratien wie heute, warum diese Entwicklung? Warum hat sich die andere Hälfte nicht halten können - weder wirtschaftlich, noch ideologisch? Diese Frage solltest du dir mal stellen und nicht auf einen "gerechten" Vergleich hinweisen oder hängenbleiben. Natürlich: fehler machen auch "kapitalistische" länder. z.B Fehler in der Bildung etc. richtig gescheitert sind bis jetzt aber ausschließlich die "kommunistischen" Diktaturen. (Jeder angestrebet kommunismus, sprich Sozialismus ist eine Diktatur).
"Es kann nicht sein, daß es sich Menschen nur aus Faulheit in unserem sozialen Netz bequem machen,
Stimmt, ohne Arbeit oder Leistungsbereitschaft keine Gegenleistung - so sollte es sein!
es kann aber auch nicht sein, daß Reiche allein durch Zinsgewinne, also ohne irgendetwas dafür zu tun, immer reicher werden und somit immer mehr Vermögenswerte in den Besitz immer weniger Personen gelangen. "
Warum nicht? Das Geld, was der Reiche hat, hat er meistens hart erarbeitet. Warum soll er durch Zinsgewinne nicht mehr Geld bekommen, wenn dadurch sein Geld arbeitet. Die Zinsgewinne sind ja nicht einfach so da. Die Bank verwaltet das Geld, verleiht es und gibt Kredite, zu höheren Zinsätzen. Mit diesen Krediten können sich andere eine Eigentumswohnung bauen oder Geld für den Firmenstart leihen. Ohne das Geld des Reichen, der dafür letzten Endes Zinsen bekommt, ist das nicht möglich. Die Bank, steckt einen nicht unbeachtlichen Teil des Geldes ein, allerdings trägt sie auch das Risiko und muß dem Reichen immer das Geld - jeder Zeit - zur Verfügung stellen können.
Das einzige, was ich von einem wirtschaftssystem erwarte, ist, daß jeder Mensch in der Bildung die gleichen Chancen bekommen soll. Was er aus diesem Potential macht, liegt dann an ihm selbst. Wenn er studiert, kann er ganauso eine Firma gründen usw. usf. Neidisch zu sein auf jemanden, der zur richtigen Zeit am richtigen Ort das richtige tat und dadurch viel Geld machte und reicht wurde, sollte man nicht sein - zumindest nicht den Neid haben, daß man ihm das Geld wegnimmt, höchsten in der Form Neid haben, daß man selbst anstrebt, großartiges zu leisten.
Fakt ist jedenfalls, daß weder das deutsche Sozialsystem noch die Geschenke für die Wirtschaft in der jetzigen Form noch lange finanzierbar sind. Die SPD ist durchaus auf dem richtigen Weg, wenn sie Gewinne aus Aktien- oder Immobilienverkäufen stärker besteuern will. Wenn nämlich jemand mit einem einzigen Mausklick mehr Geld verdienen kann als ein einfacher Arbeiter oder Angestellter in seinem ganzen Leben, dann ist das ein deutliches Zeichen dafür, daß am System einiges faul ist.
Nun: 1. muß jemand erstmal Geld verdienen, um mit einem Mausklick mehr Geld zu verdienen.
2. Trägt er auch das Risiko: er kann alles verlieren. Was ist daran faul. Je höher der Gewinn, desto höher das Risiko. Du kanns auch in eine Spielbank gehen und wenn du eine Million auf eine Zahl setzt kannst du auch mehr verdienen, als ein Arbeiter in seinem ganzen Leben verdienen würde - aber auch mehr verlieren, als ein Arbeiter in seinem ganzen Leben verdienen würde. Börse ist nicht ganz so wie Roulette, ich weiß, aber so ähnlich. Der 11. September - was meinst du, was der machem Aktionär gekostet hat....
Auf der anderen Seite ermöglicht der Aktionär Firmen den Fortbestand und die Expansion, schließlich ist der auf Firmenteilhaber. Damit sichert der Aktionär Arbeitsplätzer, weil der der Firma Kapital zur Verfügung stellt. Trotzdem kann die Firma pleite gehen und alles Geld ist verloren.
Deinen Neid kann ich nicht nachvollziehen - er ist sogar völlig unangebracht. Faul an diesem System ist auch nichts. Man hört immer nur die Erfolgstories von irgenwelchen Leuten. Aber die, die gewonnen haben, haben letzten Endes das Geld von andere Aktionären, die es verloren haben. So einfach ist das.
Mit freundlichen Grüßen,
Jens
gesamter Thread:
- Zieht ins saarland und wählt SPD ;-) -
Quixote,
01.12.2002, 12:41
- Wenn das der einzige Grund wäre.... -
Jens,
01.12.2002, 22:28
- Re: Wenn das der einzige Grund wäre.... -
Garfield,
02.12.2002, 16:32
- Verständliche Antwort, aber... -
Jens,
02.12.2002, 23:05
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
Manfred,
03.12.2002, 00:58
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
Moritz,
03.12.2002, 10:08
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
Garfield,
03.12.2002, 16:23
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
Jens,
03.12.2002, 18:54
- off topic Re: Verständliche Antwort, aber... -
Markus,
03.12.2002, 20:18
- Re: off topic Re: Verständliche Antwort, aber... -
Odin,
04.12.2002, 01:01
- Re: off topic Re: Verständliche Antwort, aber... -
Odin,
04.12.2002, 01:41
- Träum weiter! -
Jens,
04.12.2002, 03:35
- Re: Träum weiter! -
Odin,
04.12.2002, 23:15
- Re: Träum weiter! -
Jens,
05.12.2002, 01:32
- Re: Träum weiter! -
Jens,
05.12.2002, 01:32
- Re: Träum weiter! -
Odin,
04.12.2002, 23:15
- Träum weiter! -
Jens,
04.12.2002, 03:35
- Re: off topic Re: Verständliche Antwort, aber... -
Jens,
04.12.2002, 03:34
- Re: off topic Re: Verständliche Antwort, aber... -
Odin,
04.12.2002, 23:21
- Re: off topic Re: Verständliche Antwort, aber... -
Markus,
04.12.2002, 23:52
- Falsch! -
Jens,
05.12.2002, 01:46
- Re: Falsch! -
Markus,
05.12.2002, 02:06
- Re: Falsch! -
Markus,
05.12.2002, 02:06
- Falsch! -
Jens,
05.12.2002, 01:46
- Re: off topic Re: Verständliche Antwort, aber... -
Jens,
05.12.2002, 01:44
- Re: off topic Re: Verständliche Antwort, aber... -
Markus,
04.12.2002, 23:52
- Re: off topic Re: Verständliche Antwort, aber... -
Odin,
04.12.2002, 23:21
- Re: off topic Re: Verständliche Antwort, aber... -
Odin,
04.12.2002, 01:41
- Re: off topic Re: Verständliche Antwort, aber... -
Odin,
04.12.2002, 01:01
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
Garfield,
04.12.2002, 16:09
- Korrektur -
Garfield,
04.12.2002, 19:09
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
jens,
05.12.2002, 08:00
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
Garfield,
05.12.2002, 13:56
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
Jens,
09.12.2002, 18:37
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
Garfield,
10.12.2002, 19:01
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
Jörg,
10.12.2002, 19:11
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
Garfield,
11.12.2002, 10:54
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
Ferdi,
11.12.2002, 11:59
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
Ferdi,
11.12.2002, 11:59
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
Garfield,
11.12.2002, 10:54
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
Dieter,
10.12.2002, 19:26
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
Garfield,
11.12.2002, 10:46
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
Garfield,
11.12.2002, 10:46
- Sehr informativ. Klasse! (n/t) -
Makus,
11.12.2002, 01:03
- Re: Da kann ich mich nur anschliessen :-) (n/t) -
Jolanda,
11.12.2002, 02:11
- Re: Da kann ich mich nur anschliessen :-) (n/t) -
Jolanda,
11.12.2002, 02:11
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
Jens,
11.12.2002, 21:52
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
Garfield,
13.12.2002, 16:00
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
Garfield,
13.12.2002, 16:00
- Re: Verständliche Antwort, aber... (Teil 1) -
Maesi,
27.12.2002, 21:03
- Re: Verständliche Antwort, aber... (Teil 2) -
Maesi,
27.12.2002, 21:17
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
Jörg,
10.12.2002, 19:11
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
Garfield,
10.12.2002, 19:01
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
Jens,
09.12.2002, 18:37
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
Garfield,
05.12.2002, 13:56
- Korrektur -
Garfield,
04.12.2002, 19:09
- off topic Re: Verständliche Antwort, aber... -
Markus,
03.12.2002, 20:18
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
Jens,
03.12.2002, 18:54
- Re: Verständliche Antwort, aber... -
Manfred,
03.12.2002, 00:58
- Verständliche Antwort, aber... -
Jens,
02.12.2002, 23:05
- Re: Wenn das der einzige Grund wäre.... -
Garfield,
02.12.2002, 16:32
- Wenn das der einzige Grund wäre.... -
Jens,
01.12.2002, 22:28