Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Grundlagen

Flint ⌂, Saturday, 08.01.2011, 05:55 (vor 5046 Tagen) @ Manifold
bearbeitet von Flint, Saturday, 08.01.2011, 06:02

Warum gibst du deinen Gedanken (oder besser: deiner Ideologie) nicht
einfach einen neuen originellen Namen - zum Beispiel Lentzismus - statt
einen bereits etablierten Begriff zwanghaft und störrisch umdeuten zu
wollen?

Ich verstehe dich nicht Manifold.

Es ist doch ganz klar, daß die Forderung nach Gleichberechtigung von Anfang an nur ein Trick war. eine unwahre Behauptung. Es ging und geht nur um MACHT!

Außerdem sollte eigentlich klar sein, daß bei wirklicher Gleichberechtigung immer die Frau an die Macht geschoben wird.

Warum? Weil der Mann als der Stärkere immer auf die Frau zugehen wird, es ihr leichter machen wird, ihr den Vortritt läßt. Dadurch bekommt sie eine bessere Position als er sie hat.

Rein auf körperlicher Ebene sah ich das letztens. Ich sah, wie sich Mann und Frau an einem Gleis auf den Zug wartend unterhielten. Wie es natürlich ist, war er einen Kopf größer als sie. Er neigte sich immer wohlwollend zu ihr hinunter um "auf sie einzugehen". Das verriet mir folgendes bzw. ich hatte dazu folgende Idee: Bei Gleichberechtigung läuft es etwa so:

Situation: Er möchte, daß die Wände in der Wohnung beige (mit einem Stich Pfirsich) gestrichen werden. Sie will, daß die Wände leicht rosig gestrichen werden.

Was meinst Du, wie die Wände zum Schluß gestrichen werden? Bestimmt leicht rosig. Warum? Weil er als der Stärkere, der Vernünftigere usw. nachgibt. Da wir ja Gleichberechtigung haben, gibt dann halt der Stärkere der Vernünftigere [der Mann*], dem Schwächeren und Gefühlmäßigeren [der Frau*] nach.

*@Für Roslin: ...im Schnitt

Wie wäre es gewesen, wenn er das Familienoberhaupt gewesen wäre. Also wenn beide ihre natürliche Hierarchie akzeptiert und nach ihr gelebt hätten?

Er hätte nach einem Gespräch mit seiner Frau vielleicht letztendlich bestimmt, daß die Wohnung beige (mit einem Stich Pfirsich) gestrichen wird.
Das Ergebnis wäre gewesen, daß die Frau wahrscheinlich nach Fertigstellung der Arbeit der Meinung gewesen wäre, daß es super aussieht. Danach wird der Mann ihr vielleicht das gemeinsame Schlafzimmer oder das Bad leicht rosig streichen gelassen haben.

Was ich letztlich sagen will: Ich fürchte, wahre Gleichberechtigung ergibt zum Schluß die Vormachtstellung der Frau und eine zunächst freiwillige, später gewohnheitsmäßige und noch später kulturell moralisch zwingende Unterordnung des Mannes.

Flint

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