Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Prinzipien

DvB, Tuesday, 11.01.2011, 06:44 (vor 5043 Tagen) @ Manifold

Dann ist es nicht wahre Gleichberechtigung.

Natürlich nicht. Genauso, wie es nicht die "wahre" Quadratur des Kreises ist. Diese gibt es nicht - und Du hast verloren in dem Augenblick, in dem den Stift greifst und das absurde Unterfangen als reales Ziel akzeptierst!

Gleich lange gesetzliche
Spiesse führen ja gerade nicht zur Bevorzugung eines bestimmten
Geschlechts vor dem Gesetz.

Erklär mir z.B., was "gleich lange gesetzliche Spieße" beim Thema Vergewaltigung sein sollen. Ist wohl bei beiden verboten, was? Und das hältst Du für "gleich lange gesetzliche Spieße"? Im Ernst? :D

Oder "gleich lange gesetzliche Spieße" beim Thema Schulnoten im Unterricht. Wie willst Du die Weiberbevorzugung unterbinden?

Da ließen sich 1000e Beispiele aufführen. Es mündet immer in kleinkariert ausufernde Reglementierungswut und ist dennoch nicht zu bewältigen. Auch, weil vieles einfach im Auge des Betrachtes liegt und letztendlich überhaupt nicht vergleichbar ist!

Und der Punkt ist im Zweifel dann immer, die tendentielle männliche Großzügigkeit (schon, weil Kleinkariertheit einfach unmännlich ist) bei tendentieller weiblicher Maßlosigkeit, beim gereichten Finger immer nach der ganzen Hand zu schnappen. Ist nunmal so, auch wenns nicht in Deine Ideologie paßt.

Und darum geht es dem Maskulismus ja gerade -
wie Männer und Frauen sich privat organisieren, hat uns nicht zu
interessieren.

Soll das etwa heißen, demnach dürfte niemals ein Weib gegen einen Mann oder ein Mann gegen ein Weib klagen? Oder sonst irgendwelche Streitigkeiten zwischen solchen gesetzlich entschieden werden? Wohl kaum. Darum ist es schlicht gelogen.

Nur weil einige Männer zu notgeil sind und deshalb Frauen besser
behandeln, ist das nicht die Schuld der wahren Gleichberechtigung, sondern
der staatlich und politisch getragenen, gynozentrischen Indoktrination,
welche von uns Antifeministen rigoros bekämpft werden muss.

Das ist doch albern. Es hat doch nichts mit Notgeilheit zu tun, seine Familie zu beschützen. Das betrifft ebenso Dein Kind. Bist Du auf das etwa notgeil? Das ist einfach ein natürlicher Instinkt/Affekt. Die Natur selbst spielt mit dem Kindchenschema und läßt Weibern ganz gerne lustige Kulleraugen wachsen und so weiter.

Dabei übersiehst du, dass gerade junge Männer in Sachen Frauen völlig
anders ticken als ältere Männer. Den meisten Jungen gehen nämlich Frauen
mehr oder weniger am Arsch vorbei.

Soll das heißen, daß die Jugend schon so voll Östrogen gepumpt ist, daß sie sich nimmer für Weiber interessiert? Ich kann mir das nicht vorstellen. Und wenn es so wäre, ginge das überhaupt ganz am Thema vorbei. Denn das wären ja dann keine Männer mehr.

Geschweige denn, dass man aus individuellem, männlichen Fehlverhalten
einiger weniger nicht ein an sich richtiges - wenn konsequent umgesetzt -
Konzept in Verruf bringen kann ...

Ein unmögliches "Konzept"

--
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