Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Amnesty international: Kampagne wegen Tibet

Chato, Thursday, 27.03.2008, 23:47 (vor 6133 Tagen) @ pit b.

Tach Pit!

Ich glaube diesen Absatz wirst du bereuen.
Eva Herrmann lässt grüßen

Nö. Ich bereue natürlich nichts und grüße Eva Herman :-)

Im Grunde ist es strategisch das Dümmste, was jemand überhaupt machen kann: einem anderen verbieten wollen, was er sagen darf. Zum Beispiel "Autobahn". Warum? Weil ich dann haargenau weiß, womit ich ihn 100% fix und fertig machen kann: indem ich einfach so oft wie möglich Autobahn zu ihm sage und mich daran ergötze, wie er immer mehr verzweifelt, weil er sich ab dann so oder so lächerlicher macht. Entweder weil er jedesmal vergeblich dagegen protestiert, wenn ich "Autobahn" zu ihm sage. Oder weil er nicht mehr protestiert und aufgibt. Tertium non datur. Es ist nur eine Frage der Zeit. So einfach ist das im Grunde.

Im Moment mache ich das bevorzugt mit den verbotenen NS-Vergleichen, weil da das Terrain inzwischen einfach schon besser durchgepflügt ist. Wo nur irgend möglich, mache ich genau das, was streng verboten ist, und vergleiche alles Mögliche mit dem Nationalsozialismus, und zwar so, daß jedem klar ist, daß und warum dieser Vergleich stimmt. Erfahrungsgemäß hält das keiner besonders lange durch und muß deshalb früher oder später zu Zwang und Machtmitteln greifen, was aber natürlich auch nicht unbegrenzt oft funktioniert. Die Medien können das im Moment zwar machen. Aber eben nicht für immer. Das wissen die auch. Und deshalb wissen sie längst, daß sie schließlich verlieren werden. Das wiederum kann man ihnen bei passender oder unpassender Gelegenheit auf die Nase binden und mit dem Hinweis garnieren, daß man selbst nie damit aufhören werde. Usw. usf.

Damit zwingt man jeden in die Knie. Früher oder später gerät auch der Feminismus in genau diese Lage. Das zeichnet sich mittlerweile sogar bereits erkennbar ab. Man kann das ruhig öffentlich bekanntgeben, da diese Information dem Gegner gar nichts nutzt. Die Wirklichkeit ist nun mal kein mediales "Sprachspiel", sondern eben die bockelharte Wirklichkeit. Deshalb kann, wer mit ihr übereinstimmt, am Ende nur gewinnen. Und wer sie zum Sprachspiel zu machen versucht, nur verlieren. Und das wiederum kann man ihm genau so sagen. Bis zur Weißglut halt... :-))

Es braucht bloß genügend Leute, die dieses einfache Prinzip kapiert haben und es gnadenlos anwenden. Das Prinzip ist freilich kein "Trick", sondern die Wahrheit, die halt einfach gesagt wird. Deshalb muß man die Wahrheit sagen, wenn man siegen will.

Allmacht halt. Freilich hat man über sie logischerweise keine Macht, sondern anerkennt einfach ihre Allmacht. Weil das im Moment so wenige tun, geht so Vieles schief. Aber eben nicht für immer...

Gruß vom
Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.


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