Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ansprüche der Frauen an den (modernen?) Mann

Scipio Africanus, St.Gallen, Saturday, 27.05.2006, 13:42 (vor 6553 Tagen) @ Arkander

Es ist die pragmatische Mischung aus Konservativismus und 68er. Deswegen
kommt ja auch die CDU mit unserem Femi-Staat so gut klar.
Diese Mischung ist es gerade, was alles so verheerend, so subtil und so
beständig macht: Frauen steht es völlig frei, überall da, wo es gerade den
größten individuellen Vorteil verspricht die 68er Ideologie handelnd zu
vertreten, da aber, wo dies allzuviel Eigenverantwortung abverlangen
würde, lieber ins konservative Rollenbewußtsein zurückzuflüchten. Eine
kosequente 68er-Frau würde 8 Std. malochen, sich selbst versorgen und
keinen Mutter-Kult betreiben. Aber es gibt verlockendere Wege, vieeel
verlockendere.

Arkander

Die pragmatische Mischung zwischen Konservativismus und 68er ? Das hat was. Der Versorgungsanspruch der Frauen ist nämlich nach wie vor deutlich wahrnembar. Nur bezieht er sich nicht mehr ausschliesslich auf Haus und Herd, sondern auch auf das Erwerbsleben, wo Fräulein "emanzipiert" mit Quotenjobs und allerlei Privilegien versorgt werden soll, damit sich Fräulein "emanzipiert" emanzipieren kann.
Das meine ich, wenn ich sage, dass der Versorgungsanspruch auf die gesellschaftspolitische Ebene transformiert wurde. Eine pragmatische Mischung aus Konservativismus und 68er, ja, so kann man es auch ausdrücken.

Gruss Scipio


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