Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ansprüche der Frauen an den (modernen?) Mann

Arkander, Saturday, 27.05.2006, 16:52 (vor 6554 Tagen) @ Scipio Africanus

Es ist die pragmatische Mischung aus Konservativismus und 68er. Deswegen
kommt ja auch die CDU mit unserem Femi-Staat so gut klar.
Diese Mischung ist es gerade, was alles so verheerend, so subtil und so
beständig macht: Frauen steht es völlig frei, überall da, wo es gerade

den

größten individuellen Vorteil verspricht die 68er Ideologie handelnd zu
vertreten, da aber, wo dies allzuviel Eigenverantwortung abverlangen
würde, lieber ins konservative Rollenbewußtsein zurückzuflüchten. Eine
kosequente 68er-Frau würde 8 Std. malochen, sich selbst versorgen und
keinen Mutter-Kult betreiben. Aber es gibt verlockendere Wege, vieeel
verlockendere.

Arkander


Die pragmatische Mischung zwischen Konservativismus und 68er ? Das hat
was. Der Versorgungsanspruch der Frauen ist nämlich nach wie vor deutlich
wahrnembar. Nur bezieht er sich nicht mehr ausschliesslich auf Haus und
Herd, sondern auch auf das Erwerbsleben, wo Fräulein "emanzipiert" mit
Quotenjobs und allerlei Privilegien versorgt werden soll, damit sich
Fräulein "emanzipiert" emanzipieren kann.
Das meine ich, wenn ich sage, dass der Versorgungsanspruch auf die
gesellschaftspolitische Ebene transformiert wurde. Eine pragmatische
Mischung aus Konservativismus und 68er, ja, so kann man es auch
ausdrücken.

Gruss Scipio

Hi Scipio

nur durch besagte Mischung konnte er sich derart etablieren. Ein Grüner wird, wenn auf die Männermisere angesprochen, schnell auf die Konservativen zeigen, der Konservative auf die Gutmenschen. Für Frauen ist es nahezu eine ideale Konstellation. Sie können dorthin flüchten, wo es für sie am günstigsten ist, die Männer müssen dann die Krümel aufsammeln sprich enorme Versorgungsleistungen vollbringen. Daran hängt ein ganzer Rattenschwanz von Problemen: geringere Lebenserwartung, weniger Freizeit (und damit auch weniger Zeit sich mit der eigenen Befindlichkeit zu beschäftigen...ergo bleibt alles wie es ist), höhere Suizidgefahren usw.
Der Teufelskreis muss irgendwie durchbrochen werden, vor allem darf Emanzipation nicht zur Einbahnstrasse werden.

Gruss,
Arkander


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