Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ansprüche der Frauen an den (modernen?) Mann

susu, Saturday, 27.05.2006, 19:20 (vor 6553 Tagen) @ Scipio Africanus

Nun susu, es besteht ein grosser Unterschied zwischen "ein Bier zahlen"
und "eine Familie allein ( materiell ) versorgen".
Wenns ums Eingemachte geht, dann wird Frau "Progressiv" ganz schnell
wieder bürgerlich. Die Tussen kenn ich zur genüge. Zusammen essen gehen
und getrennte Kasse, klar, oder sogar mal zahlen. Aber Quoten werden dann
doch gefordert.

Kenn ich so nicht. Wobei das ein Spezifikum meines Umfeldes sein mag, was aber auch daran liegt, daß ich mit Leuten die eine Vollversorgungsmentalität an den Tag legen nicht viel anfangen kann. Und das ist eben auch mein familiäres Umfeld, meine Mutter ist eine 68 Feministin und arbeitet. Mein Vater ist Hausmann. Meine Schwester ist wieder Single, nachdem sich ihr letzter Feund von ihr getrennt hat (auch der wurde von ihr finanziell versorgt. Trennungsgrund war das er mit Deutschland nicht klar kam und nach Finnland zurückging).

Unterhält eine von den Damen, die derart grosszügig sind und dir ein Bier
spendieren, eine Familie ? Ich glaub, ich kenn die Antwort.

Das tundie wenigsten mit Anfang 20, insbesondere in einem Studentischen Umfeld.

Von welchen Idealen sprichst du ? Zeig mir die Frau, die einen Mann und
Kinder versorgt. Da musst du lange suchen. Das Maximum, was von einer Frau
erwartet werden kann - mit ganz wenigen Ausnahmen - ist, dass sie sich
selber finanziert. Eigentlich ein absoluter Minimalanspruch.

Siehe oben. Da verweise ich einfach auf meine eingene Familie.

Kratz ein bisschen an der Oberfläche, und die alte Mutti aus den
Fünfzigern, mit ein bisschen feministischer Rhetorik, kommt hervor.

Ich mache das "feministisch" an Taten und nicht an Worten fest.

susu


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