Kategory Archiv: Geschichte

Deutschland über alles

 

Das sogenannte Bundesverfassungsgericht hatte in einem Urteil im März 1990 entschieden, dass das ganze Lied – also auch Strophe eins und zwei – unter dem Schutz der Kunstfreiheit interpretiert werden darf. Strafrechtlich geschützt ist allerdings nur die dritte Strophe. Wird zu offiziellen Anlässen – wie in den USA nun geschehen – die erste oder zweite Strophe gesungen, ist das keineswegs verboten.

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Die Evolution von Mann und Frau

Verfasst von Bellator Eruditus im Forum

Dieser Text betrachtet die biologische Evolution des Menschen. Er zeigt, dass auf Männern und Frauen ein geschlechtsspezifisch unterschiedlicher Selektionsdruck wirkte, zeigt den Mensch als Säugetier in einer Umbruchsphase und zieht aus dieser Tatsache Schlüsse auf typische Eigenschaften von Männern und Frauen. Abschließend entlarvt er den Feminismus jeder Spielart als Evolutionsleugnung, die auf ihre Art ebenso abstrus und verbohrt ist wie z.B. die Evolutionsleugnung der Junge-Erde-Kreationisten.

1. Einleitung

Das Besondere an einer evolutionsbiologischen Argumentation ist nun, dass wir Post Faktum argumentieren: Wir müssen nicht die was-wäre-wenn-Spekulationen der sogenannten Sozialwissenschaften betreiben sondern wir kennen das Ergebnis, denn wir leben.

Wir leben, also wissen wir, dass unsere Vorfahren erfolgreich überlebt und sich erfolgreich fortgepflanzt haben. Wir wissen, dass unsere Vorfahren jene Australopitheken und frühen Homo waren, die den aufrechten Gang erlernten, die lernten tierische Kost zu verzehren und die ein größeres Gehirn als ihre Brüder und Schwestern entwickelten.

Wir müssen also nur die Frage beantworten, wie unsere Vorfahren überleben und sich fortpflanzen konnten. Und diese Frage ist nicht schwer zu beantworten, dazu braucht man nicht Paläontologe oder Paläoanthropologe zu sein, dazu muss man nur lesen können. Unsere Vorfahren hatten nämlich schon lange die Schrift erfunden als sie noch ganz ohne Antibiotika und Kunstdünger dem brutalen Druck der natürlichen Selektion ausgesetzt waren. weiterlesen…»

Natürlich, das Volk will keinen Krieg

„Nun, natürlich, das Volk will keinen Krieg. Warum sollte auch irgendein armer Landarbeiter im Krieg sein Leben aufs Spiel setzen wollen, wenn das Beste ist, was er dabei herausholen kann, daß er mit heilen Knochen zurückkommt? Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg; weder in Rußland, noch in England, noch in Amerika, und ebenso wenig in Deutschland. Das ist klar.

Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. (…)

Das Volk kann mit oder ohne Stimmrecht immer dazu gebracht werden, den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land.“

Hermann Göring, 18. April 1946, Nürnberg, abends in seiner Zelle, „achselzuckend“
vgl. G.M. Gilbert, „Nürnberger Tagebuch“, Fischer Frankfurt a. M., 1962, S. 270
Gilbert war ehemaliger Gerichts-Psychologe beim Nürnberger Prozeß

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